Aktuelles
13. Dezember ’22: Durch das anhaltend kühle Wetter sitzen unsere Bienenvölker jetzt ruhig und eng in ihrer Wintertraube (Wärmekugel) und „träumen“ bereits dem kommenden Frühling entgegen. Deswegen ist auch keine Brut mehr vorhanden. So konnten wir vor ein paar Tagen eine Behandlung gegen den Brutparasit, die Varroa-Milbe mit einer 3,5%igen Oxalsäurelösung durchführen.
Damit sind bis ins zeitige Frühjahr alle anfallenden Arbeiten im Außenbreich, an den Bienen, erledigt. Es ist auch reichlich Zeit um einiges für die kommende Saison zu planen und vorzubereiten, wie z.B. das Beuten-Material instand halten, Mittelwände gießen und in die Rähmchen einlöten. Wir freuen uns schon auf das Frühjahr, wenn wir zum ersten Mal wieder heimkehrende Bienen mit Pollenhöschen an den Fluglöchern sehen.
Gründe dafür bei dieser Tracht können sein: 1. noch ein später Nachtfrost in der Zeit der bereits offenen Blüte oder 2. ein Starkregen der die Blüten abwäscht. Fall 1 führte 2021 zu einem geringeren Ertrag und dieses Mal war es wohl Fall 2. Somit hätte sich der Aufwand auch für uns nicht gelohnt.
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