Wie kommt eigentlich der Honig in’s Glas?

 
       nAnfängerkurs Waldbegehung Alter Korbbienenstand
Ableger neben Trachtvölkern Vortrag Spätsommerpflege von Dr. Gerhard Liebig Ein Schwarm im Mai

Bilder und Info’s zum Thema „Bienen halten“

Willkommen! Wir möchten Ihnen mit dieser Homepage einen kleinen Einblick in die perfekt organisierte Welt der Honigbienen und unsere Imkerei geben.

Aktuelles

20. November ’24:   Es gibt wieder neuen Met, geeignet als Heiß- oder Kalt­ge­tränk. Wir haben ihn nach einem alten Elsäßer Rezept mit Wald­honig hergestellt. Er hat lt. Wein­labor einen Alkohol­ge­halt von 17,5 %vol. Verkauf auf Anfrage.
3. September ’24:  Das Bienenjahr ist bereits seit Wochen gelaufen. Mit der Waldtracht sah es nicht ganz so gut aus, wie es ursprüng­lich für dieses Jahr prog­nosti­ziert war. Grund war ein höheres Auftreten von Melezitose. Diese Zuckerart ist immer im Honigtau vorhanden. Ab einer gewissen Konzen­tration kommt es dazu, dass der Honig bereits kurz nach dem Eintrag in den Waben­zellen kristalli­siert und dann nur mit erheb­lichem Aufwand geerntet werden kann. Deswegen hatten wir unsere Bienen­völker nur teil­weise und auch zeitlich begrenzt in diese Tracht gestellt.
Jetzt sind die Völker bereits weit­gehend für die kommende kühlere Jahres­zeit auf­ge­füttert worden.
1. Juni ’24:  Wir haben imzwischen schon Raps- von der Alb und Früh­jahrs­blüten-Honig hier vom Heimat­stand­ort geerntet. Leider kam es, wie schon befürch­tet, wärend der Apfel­blüte zu Nacht­frösten, sodass der Ertrag daraus nur mäßig war. Jetzt warten wir auf trocken­eres und wärmeres Wetter. Mit etwas Glück könnte es dann dieses Jahr zu einer guten Wald-Tracht kommen. Einige der Laus­arten, die dazu not­wen­dig sind, haben wir durch Beo­bach­tung auf Fichte und Tanne in guter Anzahl finden können. Auf einem solchen geeignet erschei­nenden Wander­platz steht bereits ein Teil unserer Bienen­völker und eine Stock­waage zur Über­mitt­lung der täglichen Ergeb­nisse.
23. März ’24:  Das große Blühen hat begonnen und unsere Bienen sind wieder emsig unter­wegs. Vor allem bringen sie jetzt reich­lich Blüten­pollen heim, was zur Auf­zucht der Brut not­wen­dig ist. Für größere Nektar­mengen muss aller­dings auch die Luft­tempe­ratur aus­rei­chend hoch sein. Das konnten wir die letzten zwei Tage an der Zunahme bei der Stock­waage fest­stellen. So richtig geht es dann mit der Kirsch­blüte los. Wir hoffen jetzt auf eine gute Honig­erte aus der Obst­blüte und mög­lichst keine Nacht­fröste mehr, die das zunichte machen könnten.
10. Januar ’24: Bei unseren Bienen herrscht jetzt absolute Ruhe. So haben wir genug Zeit, um uns auf die kommende Saison vor­zu­berei­ten. Wir haben z.B. in den letzten Tagen aus­rei­chend Mittel­wände ge­gossen. Dabei ver­wenden wir aus­schließ­lich unser eigenes Wachs. Vor­zugs­­weise ist das das von den Bienen neu erzeugte Ent­deckel­ungs­wachs aus der letzt­jähri­gen Honig­ernte. Jetzt sind wir ge­spannt, wie es bei der kommen­­den Aus­winte­rung aus­sieht – freuen uns schon darauf, wenn es wieder los geht und die Bienen zum ersten Mal mit Pollen­hös­chen heim­kommen.
21. Oktober ’23: Das Bienen­jahr ist gelau­fen. Inzwi­schen sind die Bienen­völker längst abge­erntet und für die kom­mende Winter­zeit gut vor­be­reitet worden: 1. ent­spre­chend der jetzt gerin­geren Volksstärke eingeengt und 2. als Ersatz für den ent­nommenen Honig aus­rei­chend auf­ge­füttert, siehe Winter­futter. Im kälteren Nächten ziehen sie sich bereits zu einer wär­men­den Kugel im Zentrum des Waben­werks zusammen und der Bienen­flug hat tags­über stark ab­ge­nommen. Auch das Brut­ge­schäft wurde weit­gehend ein­ge­stellt.
1. Juli ’23:  Die letzten Wochen hat es trotz der lang anhal­ten­den Trocken­heit im Wald gut gehonigt. Wir sind dazu mit unseren Bienen­völkern in den Schwäbi­schen Wald und auch in den Schwarz­wald gewan­dert. Dazu haben wir jeweils eine elek­troni­sche Bienen­stock­waage auf­ge­stellt.
Die letzten Tage gibt es aller­dings keine so guten Mess­werte mehr. Es könnte sein, daß die Wald­tracht bereits zuende geht. Trotz­dem ist das momen­tane Ergeb­nis schon deut­lich besser als nichts, wie es 2021 (auch bei uns) der Fall war.

Für Sie im Web entdeckt

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© Imkerei Mikley, Cottenweiler