Wie kommt eigentlich der Honig in’s Glas?

 

 neuer AblegerkastenLaussuche am Waldtrauf 
 Absperrgitter aus KunststoffVortrag Spätsommerpflege von Dr. Gerhard Liebig 
  Königin im Abfangröhrchen neuer Ablegerkasten Männchen Gallische Feldwespe Laussuche am Waldtrauf             
  Absperrgitter aus Kunststoff Korbbienenstand Umlaven Vortrag Spätsommerpflege von Dr. Gerhard Liebig  

Bilder und Info’s zum Thema „Bienen halten“

Willkommen! Wir möchten Ihnen mit dieser Homepage einen kleinen Einblick in die perfekt organisierte Welt der Honigbienen und unsere Imkerei geben.

Aktuelles

21. Oktober ’23: Das Bienen­jahr ist gelau­fen. Inzwi­schen sind die Bienen­völker längst abge­erntet und für die kom­mende Winter­zeit gut vor­be­reitet worden: 1. ent­spre­chend der jetzt gerin­geren Volksstärke eingeengt und 2. als Ersatz für den ent­nommenen Honig aus­rei­chend auf­ge­füttert, siehe Winter­futter.
Im kälteren Nächten ziehen sie sich bereits zu einer wär­men­den Kugel im Zentrum des Waben­werks zusammen und der Bienen­flug hat tags­über stark ab­ge­nommen. Auch das Brut­ge­schäft wurde weit­gehend ein­ge­stellt.
1. Juli ’23:  Die letzten Wochen hat es trotz der lang anhal­ten­den Trocken­heit im Wald gut gehonigt. Wir sind dazu mit unseren Bienen­völkern in den Schwäbi­schen Wald und auch in den Schwarz­wald gewan­dert. Dazu haben wir jeweils eine elek­troni­sche Bienen­stock­waage auf­ge­stellt.
Die letzten Tage gibt es aller­dings keine so guten Mess­werte mehr. Es könnte sein, daß die Wald­tracht bereits zuende geht. Trotz­dem ist das momen­tane Ergeb­nis schon deut­lich besser als nichts, wie es 2021 (auch bei uns) der Fall war.
5. Juni ’23:  Wir haben wieder Rapshonig im Angebot. Die diesjährige Ernte war erfolg­reich ;-). Der Verkauf ist ab dem 15. Juni möglich.
26. April ’23:  Es blüht schon einige Zeit und endlich wird es jetzt auch wärmer! Durch die inzwi­schen lang anhal­tenden tiefen Tem­pera­turen konnten unsere Bienen­völker aller­dings fast nur Pollen und kaum Nektar sammeln. Um nicht zu ver­hun­gern musste nach­ge­füttert werden. Siehe auch bei Winter­futter.
1. März ’23:  Unsere Völker sind schon seit einigen Wochen wieder in Brut. Das kann man daran sehen, dass sie bei aus­rei­chen­den Tempera­turen, z.B. bei Sonnen­schein und um die Mittags­zeit Pollen heim­bringen. Für eine Aus­winte­rung mit einer genaueren Durch­schau und Raum­an­passung ist es aber noch etwa drei Wochen zu früh und auch die Tages­tem­peraturen sind momen­tan noch zu niedrig. So haben wir uns heute darauf beschränkt nur die Futter­vor­räte zu kontrol­lieren und ggf. aus­zu­glei­chen. D.h. Völkern mit mehr als aus­rei­chendem Vorrat wurden Futter­waben ent­nommen und denen mit zu wenig zuge­hängt. Bei einem unserer Völker war uns schon vor ein paar Wochen auf­ge­fallen, dass trotz warmem Wetter kein Flug mehr statt­fand. Es war ver­hun­gert, obwohl es ge­nauso wie die anderen aus­rei­chend im Spät­jahr ein­ge­füttert wurde. Vermut­lich ist es irgend­wann teil­weise (schlei­chend) aus­ge­räubert worden. Man spricht dann von einer „Stillen Räuberei“.
13. Dezember ’22:  Durch das anhal­tend kühle Wetter sitzen unsere Bienen­­völker jetzt ruhig und eng in ihrer Winter­­­traube (Wärme­kugel) und „träumen“ bereits dem kommen­­den Früh­­ling ent­­gegen. Des­wegen ist auch keine Brut mehr vor­handen. So konnten wir vor ein paar Tagen eine Behand­­­lung gegen den Brut­­­­para­­­sit, die Varroa-Milbe mit einer 3,5%igen Oxal­­­­säure­­­­lö­sung durch­­­führen. Damit sind bis ins zeitige Früh­jahr alle anfallen­den Arbei­ten im Außen­breich, an den Bienen, erledigt. Es ist auch reich­lich Zeit um einiges für die kommende Saison zu planen und vor­zu­be­rei­ten­, wie z.B. das Beuten-Material instand halten, Mittel­wände gießen und in die Rähmchen einlöten. Wir freuen uns schon auf das Früh­­jahr, wenn wir zum ersten Mal wieder heim­keh­rende Bienen mit Pollen­höschen an den Flug­löchern sehen.
Nachtrag:  Wir sind dieses Jahr nicht ins Rhein­tal, in die Akazien­tracht (Robi­nie = Schein­aka­zie) gewandert. Wie wir von einem Imker­kolle­gen erfahren haben. War dieses Jahr der Ertrag dort sehr gering, nur bei etwa 5 kg pro Volk. Gründe dafür bei dieser Tracht können sein: 1. noch ein spä­ter Nacht­frost in der Zeit der bereits offenen Blüte oder 2. ein Starkregen der die Blüten abwäscht. Fall 1 führte 2021 zu einem geringe­ren Ertrag und dieses Mal war es wohl Fall 2. Somit hätte sich der Auf­wand auch für uns nicht gelohnt.

Für Sie im Web entdeckt

Warum die vielen Verlinkungen?

Im Web sind bereits viele gute Info­r­ma­tionen zum Thema „Bienen und Imkerei“ vor­handen. Deshalb wird einiges davon hier nicht noch einmal aus­führ­lich be­schrieben, son­dern es wird darauf verlinkt.

Wenn Sie eine the­matisch noch fehlende oder in­halt­lich bessere Seite zum Ver­linken kennen, so schrei­ben Sie bitte hier (als Mail) an uns.

Falls Sie allerdings selbst Fach­mann (selbst­ver­ständlich auch Frau!) sind und zudem Lust am Schrei­ben haben, gibt es noch eine weitere Mög­lich­keit: Sie können sich auch an einer der hier mehr­fach ver­linkten Infor­mations­quelle, der freien Enzy­klo­pädie Wikipedia [12] als einer der Auto­ren beteiligen.
© Imkerei Mikley, Cottenweiler