Willkommen! Wir möchten Ihnen mit dieser Homepage einen kleinen Einblick in die perfekt organisierte Welt der Honigbienen und unsere Imkerei geben.
Aktuelles
21. Oktober ’23: Das Bienenjahr ist gelaufen. Inzwischen sind die Bienenvölker längst abgeerntet und für die kommende Winterzeit gut vorbereitet worden: 1. entsprechend der jetzt geringeren
Volksstärke
eingeengt und 2. als Ersatz für den entnommenen Honig ausreichend aufgefüttert, siehe
Winterfutter.
Im kälteren Nächten ziehen sie sich bereits zu einer wärmenden Kugel im Zentrum des Wabenwerks zusammen und der Bienenflug hat tagsüber stark abgenommen. Auch das Brutgeschäft wurde weitgehend eingestellt.
Im kälteren Nächten ziehen sie sich bereits zu einer wärmenden Kugel im Zentrum des Wabenwerks zusammen und der Bienenflug hat tagsüber stark abgenommen. Auch das Brutgeschäft wurde weitgehend eingestellt.
1. Juli ’23: Die letzten Wochen hat es trotz der lang anhaltenden Trockenheit im Wald gut gehonigt. Wir sind dazu mit unseren Bienenvölkern
in den Schwäbischen Wald und auch in den Schwarzwald
gewandert.
Dazu haben wir jeweils eine
elektronische Bienenstockwaage aufgestellt.
Die letzten Tage gibt es allerdings keine so guten Messwerte mehr. Es könnte sein, daß die Waldtracht bereits zuende geht. Trotzdem ist das momentane Ergebnis schon deutlich besser als nichts, wie es 2021 (auch bei uns) der Fall war.
Die letzten Tage gibt es allerdings keine so guten Messwerte mehr. Es könnte sein, daß die Waldtracht bereits zuende geht. Trotzdem ist das momentane Ergebnis schon deutlich besser als nichts, wie es 2021 (auch bei uns) der Fall war.
5. Juni ’23: Wir haben wieder Rapshonig im Angebot.
Die diesjährige Ernte war erfolgreich ;-). Der Verkauf ist ab dem 15. Juni möglich.
26. April ’23:
Es blüht schon einige Zeit und endlich wird es jetzt auch wärmer! Durch die inzwischen lang anhaltenden tiefen Temperaturen konnten unsere Bienenvölker allerdings fast nur Pollen
und kaum Nektar
sammeln. Um nicht zu verhungern musste nachgefüttert werden. Siehe auch bei Winterfutter.
1. März ’23: Unsere Völker sind schon seit einigen Wochen wieder in Brut. Das kann man daran sehen, dass sie bei ausreichenden Temperaturen, z.B. bei Sonnenschein und um die Mittagszeit Pollen
heimbringen. Für eine
Auswinterung
mit einer genaueren Durchschau und Raumanpassung ist es aber noch etwa drei Wochen zu früh und auch die Tagestemperaturen sind momentan noch zu niedrig. So haben wir uns heute darauf beschränkt nur die
Futtervorräte zu kontrollieren und ggf. auszugleichen. D.h. Völkern mit mehr als ausreichendem Vorrat wurden
Futterwaben
entnommen und denen mit zu wenig zugehängt.
Bei einem unserer Völker war uns schon vor ein paar Wochen aufgefallen, dass trotz warmem Wetter kein Flug mehr stattfand. Es war verhungert, obwohl es genauso wie die anderen ausreichend im Spätjahr
eingefüttert
wurde.
Vermutlich ist es irgendwann teilweise (schleichend)
ausgeräubert
worden. Man spricht dann von einer „Stillen Räuberei“.
13. Dezember ’22: Durch das anhaltend kühle Wetter sitzen unsere Bienenvölker jetzt ruhig und eng in ihrer Wintertraube (Wärmekugel) und „träumen“ bereits dem kommenden Frühling entgegen. Deswegen ist auch keine Brut mehr vorhanden. So konnten wir vor ein paar Tagen eine Behandlung gegen den Brutparasit, die Varroa-Milbe mit einer 3,5%igen Oxalsäurelösung durchführen.
Damit sind bis ins zeitige Frühjahr alle anfallenden Arbeiten im Außenbreich, an den Bienen, erledigt. Es ist auch reichlich Zeit um einiges für die kommende Saison zu planen und vorzubereiten, wie z.B. das Beuten-Material instand halten, Mittelwände gießen und in die Rähmchen einlöten. Wir freuen uns schon auf das Frühjahr, wenn wir zum ersten Mal wieder heimkehrende Bienen mit Pollenhöschen an den Fluglöchern sehen.
Nachtrag:
Wir sind dieses Jahr nicht ins Rheintal, in die
Akazientracht
(Robinie = Scheinakazie)
gewandert.
Wie wir von einem Imkerkollegen erfahren haben. War dieses Jahr der Ertrag dort sehr gering, nur bei etwa 5 kg pro Volk.
Gründe dafür bei dieser
Tracht
können sein:
1. noch ein später Nachtfrost in der Zeit der bereits offenen Blüte oder
2. ein Starkregen der die Blüten abwäscht.
Fall 1 führte 2021 zu einem geringeren Ertrag und dieses Mal war es wohl Fall 2.
Somit hätte sich der Aufwand auch für uns nicht gelohnt.
Für Sie im Web entdeckt
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Warum die vielen Verlinkungen?
Im Web sind bereits viele gute Informationen zum Thema „Bienen und Imkerei“ vorhanden. Deshalb wird einiges davon hier nicht noch einmal ausführlich beschrieben, sondern es wird darauf verlinkt.
Wenn Sie eine thematisch noch fehlende oder inhaltlich bessere Seite zum Verlinken kennen, so schreiben Sie bitte hier (als Mail) an uns.
Falls Sie allerdings selbst Fachmann (selbstverständlich auch Frau!) sind und zudem Lust am Schreiben haben, gibt es noch eine weitere Möglichkeit: Sie können sich auch an einer der hier mehrfach verlinkten Informationsquelle, der freien Enzyklopädie Wikipedia [12] als einer der Autoren beteiligen.
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© Imkerei Mikley,
Cottenweiler