In der Kastanien-
Tracht nordwestlich von Landau (Pfalz) am 21.6.2003:
Auf dieser
Brutwabe ist sehr schön der Unterschied von
gedeckelter Brut (poröser Wachsdeckel) und gedeckeltem Honig
(dicht) zu sehen. So muß es sein:
Futterkränze
Futter Futterkranz
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Als Futter wird sowohl der eingetragene und von den Bienen weiter zu Honig verarbeitete Nektar oder Honigtau,
als auch das im Herbst durch Fütterung mit einer Zuckerlösung entstandene "Futter" bezeichnet - also alle Vorräte im
Bienenvolk. Das Futter wird direkt über und neben der
Brut,
die als "Wärmekugel" ausgebildet ist, als
"Kappe" oder "Kranz" eingelagert.
Jungvölker
werden bei Bedarf, Trachtvölker natürlich erst im Herbst, nach dem Abernten des Honigs gefüttert.
Damit das Futter wieder verwertbar wird, müssen es die Bienen mit Wasser zu einer nektarähnlichen Lösung verdünnen.
Siehe auch
Winterfutter
und
Wasserholerin.
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als "Kappe" neben und über der Brut. Dann kann ein Bienenvolk auch nicht
bei einer länger andauernden Kälteperiode verhungern.
Mit der Wasserspritze (links oben) können die Bienen, wenn es warm genug ist, mit Wasser benetzt werden, damit sie
nicht so leicht auffliegen können - eine Alternative zum "Besänftigen" mit
Rauch. |