Hier legt die
Königin
gerade ein Ei. Dazu ist sie von oben nach unten über die
Wabe
gelaufen und hat gerade ihren Hinterleib in die
Zelle
gesteckt, um das Ei (den
"Stift")
auf den Zellboden zu heften.
Sie macht das immer von oben nach unten, mit dem Kopf nach unten. Bei diesem Vorgang erfühlt sie auch noch die Zellgröße. In diesem Fall ist es einen normale, kleine Zelle für eine
Arbeiterin
und deshalb wir das Ei auch noch von ihr, aus dem Vorrat der Samenblase, befruchtet. In eine größere Zelle, für Männchen
(Drohnen)
würde sie dagegen ein unbefruchtetes Ei legen, siehe auch bei
Parthenogenese.
Reinigungsflug
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Wenn die Bienen über längere Zeit im Winter nicht ausfliegen können sammeln sich größere Mengen Verdauungsrückstände in der Kotblase, im Hinterleib
(Abdomen) des Bienenkörpers, an. Sobald
es die Witterung zulässt, fliegen die Bienen dann aus und geben in etwas Abstand vom
Bienenstock
kleine gelbe Tröpfchen Kot ab.
Dies ist auch im Winter, z.B. an einem sonnigen Tag und einer Lufttemperatur von mindestens 12 ºC, und natürlich mehrmals im Frühjahr der Fall.
Dieser Vorgang wird Reinigungsflug genannt.
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