Hier legt die 
  Königin  
  
  gerade ein Ei. Dazu ist sie von oben nach unten über die 
  Wabe  
   
  gelaufen und hat gerade ihren Hinterleib in die 
  Zelle  
   
  gesteckt, um das Ei (den 
  "Stift")  
   
  auf den Zellboden zu heften. 
  Sie macht das immer von oben nach unten, mit dem Kopf nach unten. Bei diesem Vorgang erfühlt sie auch noch die Zellgröße. In diesem Fall ist es einen normale, kleine Zelle für eine 
  Arbeiterin  
  
  und deshalb wir das Ei auch noch von ihr, aus dem Vorrat der Samenblase, befruchtet. In eine größere Zelle, für Männchen 
  (Drohnen)  
   
  würde sie dagegen ein unbefruchtetes Ei legen, siehe auch bei
  Parthenogenese.  
   
  
        Futter Futterkranz
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       Als Futter wird sowohl der eingetragene und von den Bienen weiter zu Honig verarbeitete Nektar oder Honigtau,
       als auch das im Herbst durch Fütterung mit einer Zuckerlösung entstandene "Futter" bezeichnet - also alle Vorräte im
       Bienenvolk. Das Futter wird direkt über und neben der 
       Brut,
       die als "Wärmekugel" ausgebildet ist, als
       "Kappe" oder "Kranz" eingelagert. 
       Jungvölker
       werden bei Bedarf, Trachtvölker natürlich erst im Herbst, nach dem Abernten des Honigs gefüttert. 
       Damit das Futter wieder verwertbar wird, müssen es die Bienen mit Wasser zu einer nektarähnlichen Lösung verdünnen.
       Siehe auch
       Winterfutter
       und
       Wasserholerin.
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