Ein Vorteil des Schaukastens ist auch, dass beim Öffnen keine so große Störung im Bienenvolk, wie sonst beim Ziehen von
Waben
auftreten. Deshalb können auch Aufnahmen gemacht werden, die sonst nicht möglich sind.
Vorläufig ist nur die obere der zwei Zanderwaben belaufen und bebrütet. Oberhalb der Brut ist der Futterkranz (teilweise gedeckelt) zu sehen. Wird ein Schaukasten zu stark mit Bienen befüllt,
so muss das kleine Völkchen - der Raum entspricht etwa nur einem Zehntel einer normalen
Beute
- innerhalb sehr kurzer Zeit
geschröpft
werden.
Links ist auch die Isolation aus Styrodur (türkisblau) in der Tür zu sehen. Eine Isolation ist bei dieser geringen Volksstärke und der senkrechten Wabenanordnung (nur eine Wabenbreite, keine
Wabengasse)
unbedingt erforderlich. Immerhin müssen die Bienen ihre
Brut
auf 35°C erwärmen, was sonst gar nicht möglich wäre. Man kann diese Temperatur auch noch kurz nach dem Öffnen am Glas, bevor es sich abkühlt, fühlen.
Honig
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Über Honig gibt es fast unendlich viele Artikel im WEB, z.B. bei
[12].
Viele Fragen zum richtigen Umgang mit dem Lebensmittel Honig werden im Kapitel
FAQs
beantwortet und rechtliches zum Honig steht in der
Honigverordnung [2].
Wer sich umfassend mit diesem Thema beschäftigen möchte, kommt nicht um ein gutes Nachschlagwerk herum, z.B.:
"Das Große Honigbuch - Entstehung, Gewinnung, Gesundheit und Vermarktung"
von Helmut Horn und Cord Lüllmann, 3. Auflage 2002-2006, Franchk-Kosmos Stuttgart, ISBN 978-3-440-10838-3
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