© Imkerei Mikley - Album: 070609
Tagebuch Juni 2007
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Dieser, ursprünglich fünfte Ableger wurde zur Beobachtung weggenommen und im Hausgarten unter dem Kirschbaum aufgestellt. Die Bienen waren bei der Schlupfkontrolle (kreisrund aufgenagter

auslaufen
aufnagen
schlüpfen
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Als Auslaufen wird das Schlüpfen der Bienenbrut bezeichnet. Von der Eiablage an gerechnet dauert dies 21 Tage bei der normalen Biene, 24 Tage beim Drohn und nur 16 Tage bei einer Königin. Das voll ausgebildete Insekt nagt sich dabei mit seinen Mandibeln [12] durch den Deckel der geschlossenen Brutzelle - läuft sozusagen (her)aus.
Bei einer Weiselzelle entsteht dabei ein kreirunder Schnitt und man sieht dann häufig auch noch den aufgeklappten Deckel, wie bei einer geöffneten Konservendose. Bei der Königinnenzucht (Vermehrung), allgemeinen Volksdurchsicht oder Schwarmkontrolle wird dies als sicheres Zeichen dafür gesehen, dass jetzt eine junge Königin im Ableger oder Volk vorhanden ist. Allerdings bauen die Bienen häufig nach dem Schlüpfen die Weiselzellen in ein paar Tagen wieder ab, insbesondere auf noch jüngerem Wabenbau. Genauso wird eine Zelle, die nicht in Ordnung ist, bei der z.B. die Larve abgestorben (abgesackt) ist, wieder entfernt.
Zelldeckel) sehr unruhig gewesen, sie "brausten" und liefen suchend außen an der Frontwand der Ablegerkiste umher. Dies ist fast immer ein Zeichen, dass die Königin fehlt - in diesem Fall, dass es keine Pheromonquelle mehr gab, in Form einer Weiselzelle mit lebendigem Inhalt oder eben schon der frisch geschlüpften Königin. Leider konnte nicht mehr eindeutig festgestellt werden, ob die Königin überhaupt geschlüpft war, die Zelle war bereits zum großen Teil abgebaut worden.

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