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  Der Vorteil der Glasscheibe: Eine 
  Arbeiterin  
   
  in Bauchansicht. Hierdurch sind die zu einem Saugrüssel geformten Oberlippen (Labium), die Mundwerkzeuge (hauptsächlich die Mandibeln) 
  und die drei Beinpaare mit ihren verschiedenen Ansatzstellen am Körper, an Thorax (Brust) und Abdomen (Hinterleib) zu sehen. 
  Daneben gibt's zum Vergleich die häufig zu sehende Rückenansicht.
   
  | Trachttanz Tanzsprache
 Schwänzeltanz
 [Bild]
 Rundtanz
 Zittertanz
 Bepiepen
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 | Die Bienen haben verschiedene Tanzsprachen um ihren Stockgenossinnen eine 
    Tracht
    oder auch eine andere 
    Futterquelle
    mitzuteilen. Im Nahbereich (bis ca. 100 Meter) wird ein Rundtanz verwendet und die Bienen müssen einfach
    in der Nähe nach Geruch (!) suchen. Bei weiteren Entfernungen wird der
    Schwänzeltanz, mit "eingebautem Kompass" und einer zusätzlichen Entfernungsangabe benutzt. Die so informierten
    Sammlerinnen
    nehmen genau so viel "Treibstoff" in ihrem Honigmagen mit, dass sie die Trachtquelle anfliegen und im Notfall auch noch zurückfliegen können.
    Hierdurch kann fast optimal viel Nahrung heimgebracht werden. Neben diesen Tänzen zur Aufforderung an die Stockgenossinnen zum Sammeln gibt es auch noch den Zittertanz und das sogenannte Bepiepen.
    Der Zittertanz wird von einer Sammlerin aufgeführt, wenn sich die Abnahme der Nahrung durch 
    Stockbienen
    zu stark verzögert hat, weil z.B. alle vorhandenen
    "Vorratskammern" gefüllt sind. Das Bepiepen signalisiert, dass die von einigen Tänzerinnen noch betanzte Trachtquelle bereits versiegt ist. In beiden Fällen wird
    das weitere Tanzen eingestellt.
 Weiteres zum Trachttanz siehe auch bei
      [12] und
      [21].
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