Die 
  Königin  
   
  läuft am unteren Wabenrand der oberen 
  Wabe,  
  um ein Plätzchen für's Eier legen, das 
  "Bestiften"  
   
  zu finden.
   
  
       Zelle 
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      Als Zelle wird die kleinste Einheit einer 
      Wabe       
      aus 
      Bienenwachs       
      bezeichnet, typisch mit ihrer sechseckigen Form. In diesen Zellen wird entweder die Bienenbrut (s. 
      Brutnest)       
      herangezogen, oder es werden auch Vorräte eingelagert. Dies ist vor allem der 
      Honig (s. 
      Honigraum),       
      aber auch in kleineren Mengen der 
      Blütenpollen.
      Ferner dienen die leeren, luftgefüllten Zellen der Randwaben im Winter zur Wärmeisolation.        
      Wenn Imker von einer Zelle sprechen, meinen sie aber auch häufig eine 
      Weiselzelle,      
      die Wiege einer neuen 
      Königin.      
      Solche sackartig, senkrecht herunter hängenden Gebilde treten beim 
      Schwarmtrieb [12],
      der 
      Nachschaffung              
      und bei der Vermehrung der Bienenvölker durch 
      Ablegerbildung      
      und Königinnenzucht auf. Weiteres siehe auch bei den Begriffen
      Umlarven [A],
      Näpfchen [A]
      und
      Auslaufen.      
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