Die 
  Königin  
   
  läuft am unteren Wabenrand der oberen 
  Wabe,  
  um ein Plätzchen für's Eier legen, das 
  "Bestiften"  
   
  zu finden.
   
  
       Mittelwand
       [Bild]       Wiederverwendung von Bienenwachs
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      Das 
      Bienenwachs
      kann wiederverwendet werden. Hierzu werden 
      Altwaben
      und andere Wachsreste in einem 
      Dampfwachsschmelzer oder sommers auch in einem Sonnenwachsschmelzer eingeschmolzen. Das dabei entstandene 
      Wachs kann in einer mit dem Wabenmuster geprägten Gießform zu sogenannten Mittelwänden verarbeitet werden.
      Diese Mittelwände werden dann in die 
      Rähmchen
      eingelötet. Hierzu sind dünne Drähtchen gespannt.  
      Schließlich können diese Rähmchen mit den Mittelwänden den Bienen während einer 
      Tracht
      gegeben werden und die
      Bienen bauen daraus wieder Waben. 
      Die Wiederverwendung von Wachs ist teilweise in Verruf geraten, da sich verschiedene fettlösliche Stoffe im 
      Bienenwachs anreichern können. Dies sind z.B. Medikamentenrückstände durch die Behandlung der Bienenvölker gegen die
      Varroamilbe
      und ein Bekämpfungsmittel gegen die Wachsmotte. 
      Wir verwenden mit gutem Gewissen unser eigenes Bienenwachs zur Herstellung von Mittelwänden, da in unserer Imkerei 
      entsprechende
      rückstandsproblematische Stoffe nicht eingesetzt werden. Gegen die Varroamilbe werden nur 
      organische Säuren,
      die im Stoffwechsel auch natürlich vorkommen, verwendet. Die 
      Wachsmotten [12]
      müssen nicht bekämpft werden, da nur unbebrütete
      Waben aus dem 
      Honigraum
      im Winter eingelagert werden. 
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