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Hier mitten im Wald
Beuten
Beute
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Die Behausung (Kiste) eines Bienenvolks.
In der modernen Imkerei werden stapelbare Kisten
(Magazine
oder auch
Zargen
genannt), die unten und oben offen sind, verwendet.
Dazu kommt ein Boden mit dem
Flugloch
und dem Belüftungsgitter (Insektengitter), auch Gitterboden genannt.
Schließlich kommt als Abschluss oben auf die Beute ein Isolierdeckel und eine Blechhaube als Wetterschutz.
Der Vorteil der Magazin-Beute liegt in der Möglichkeit den Raum an die Stärke (Anzahl der Bienen) des Bienenvolks
anzupassen. Hier ist eine große Dynamik bei den bei uns in Mitteleuropa gehaltenen
Bienenrassen,
z.B. der
Carnica vorhanden.
So kommt solch ein Volk mit ca. 8.000 Bienen aus dem Winter und kann bis zur Sonnenwende ein Maximum von
bis zu 40.000 Bienen erreichen.
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mit einem relativ kleinen Volumen (nur zwei
Zargen
Deutsch-Normalmaß). Dies lässt auf eine Betriebsweise schließen, bei der den Völkern die
Königinnen
entnommen wurden.
Später, nach der
Tracht,
wird dann zurück
vereinigt.
Vorteile:
1. Optimaler Honigertrag, da keine neue
Brut
mehr aufgezogen wird.
2. Es ist keine
Schwarmbildung [A]
mehr möglich und
so müssen auch keine regelmäßigen Kontrollen stattfinden - die Völker können über die ganze Trachtzeit (3 bis 4 Wochen) in Ruhe gelassen werden.
3. Es wird kein
Absperrgitter
benötigt.
Nachteile:
1. Extra Arbeitsaufwand beim Trennen und wieder Vereinigen vor der nächsten Tracht, z.B. Wald- oder Tannentracht.
2. Ggf. nach dem Zurückvereinigen Probleme mit einer jungen, in der Tracht nachgeschafften Königin, die nicht, oder nur schlecht begattet wurde.
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