© Imkerei Mikley - Album: 070504
Ein Schwarm im Mai ...
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An der Decke der Schwarmkiste haben die Bienen bereits mit etwas Wabenbau begonnen. Das von den Bienen ausgeschwitzte, sogenannte Jungfernwachs ist noch weiß. Es bekommt die typische gelbe Färbung erst durch den Kontakt mit Pollen, der das sogenannte Pollenöl enthält und das wiederum den Naturfarbstoff Carotin [12].

Nachtrag: Trotz dem engen Kontakt mit tausenden von Bienen gab es keinen einzigen Stich. Ein Bienenschwarm hat noch kein Verteidigungsverhalten, wie es sehr wohl bei einem normalen, starken und trachtfähigen Bienenvolk in Nestnähe vorhanden ist.

Mittelwand
[Bild] Wiederverwendung von Bienenwachs
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Das Bienenwachs kann wiederverwendet werden. Hierzu werden Altwaben und andere Wachsreste in einem Dampfwachsschmelzer oder sommers auch in einem Sonnenwachsschmelzer eingeschmolzen. Das dabei entstandene Wachs kann in einer mit dem Wabenmuster geprägten Gießform zu sogenannten Mittelwänden verarbeitet werden. Diese Mittelwände werden dann in die Rähmchen eingelötet. Hierzu sind dünne Drähtchen gespannt.
Schließlich können diese Rähmchen mit den Mittelwänden den Bienen während einer Tracht gegeben werden und die Bienen bauen daraus wieder Waben.
Die Wiederverwendung von Wachs ist teilweise in Verruf geraten, da sich verschiedene fettlösliche Stoffe im Bienenwachs anreichern können. Dies sind z.B. Medikamentenrückstände durch die Behandlung der Bienenvölker gegen die Varroamilbe und ein Bekämpfungsmittel gegen die Wachsmotte.
Wir verwenden mit gutem Gewissen unser eigenes Bienenwachs zur Herstellung von Mittelwänden, da in unserer Imkerei entsprechende rückstandsproblematische Stoffe nicht eingesetzt werden. Gegen die Varroamilbe werden nur organische Säuren, die im Stoffwechsel auch natürlich vorkommen, verwendet. Die Wachsmotten [12] müssen nicht bekämpft werden, da nur unbebrütete Waben aus dem Honigraum im Winter eingelagert werden.

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