Cottenweiler, 5. Mai, ein Tag später: Der Schwarm hat die Nacht im kühlen Keller verbracht und soll jetzt in eine normale
  Magazin-Beute 
umgesetzt (imkerdeutsch: eingeschlagen) werden. Hierzu ist eine 
  Zarge 
mit 6 
  Mittelwänden 
und 4 bereits ausgeschleuderten 
  Honigwaben 
bestückt worden. Zudem steht ein 
  Futtereimer 
mit ca.7 Litern Invertsirup bereit. Ein Schwarm sollte gefüttert werden, um einen Mindestvorrat anzulegen und damit die 
  Mittelwände
auch ausgebaut werden. 
  
   
  
       Honigraum
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      Der obere Bereich, die dritte und manchmal auch vierte 
      Zarge
      einer 
      Beute.
       
      Damit die Königin hier nicht hinkommen und Eier legen kann, wird zwischen dem 
      Brutraum
      (der untere Bereich der 
      Beute)
      und dem Honigraum ein sogenanntes 
      Absperrgitter
      eingelegt. Dieses hat eine Maschenweite, die den normalen Bienen ein
      Durchschlüpfen ermöglicht aber der dickeren Königin "den Zutritt" versperrt. Vorteile daraus sind: Honig aus 
      unbebrüteten Waben
      und Waben die der Wachsmotte keine Vermehrungsmöglichkeit bieten und damit nach dem Abernten im Herbst gut eingelagert 
      werden können.
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