Ein Schwarm im Mai, ein Fuder Heu,
ein Schwarm im Jun, ein fettes Huhn,
ein Schwarm im Jul, ein Federspuhl.
... so lautet ein alter Imkerspruch, passend zu diesem Album.
Aber immer schön der Reihe nach ...
Am 28. April wurde bei allen unserer noch am Heimatstandort stehenden Völkern eine Schwarmkontrolle gemacht, durch Abkippen der zweiten
Brutraumzarge.
Links daneben ist der vorher abgenommene
Honigraum
zu sehen.
Die anderen Völker stehen wieder im
Raps
auf der Schwäbischen Alb, diesmal schon zwei Wochen früher als sonst.
Zelle
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Als Zelle wird die kleinste Einheit einer
Wabe
aus
Bienenwachs
bezeichnet, typisch mit ihrer sechseckigen Form. In diesen Zellen wird entweder die Bienenbrut (s.
Brutnest)
herangezogen, oder es werden auch Vorräte eingelagert. Dies ist vor allem der
Honig (s.
Honigraum),
aber auch in kleineren Mengen der
Blütenpollen.
Ferner dienen die leeren, luftgefüllten Zellen der Randwaben im Winter zur Wärmeisolation.
Wenn Imker von einer Zelle sprechen, meinen sie aber auch häufig eine
Weiselzelle,
die Wiege einer neuen
Königin.
Solche sackartig, senkrecht herunter hängenden Gebilde treten beim
Schwarmtrieb [12],
der
Nachschaffung
und bei der Vermehrung der Bienenvölker durch
Ablegerbildung
und Königinnenzucht auf. Weiteres siehe auch bei den Begriffen
Umlarven [A],
Näpfchen [A]
und
Auslaufen.
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