© Imkerei Mikley - Album: 070504
Ein Schwarm im Mai ...
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Ein Schwarm im Mai, ein Fuder Heu,
ein Schwarm im Jun, ein fettes Huhn,
ein Schwarm im Jul, ein Federspuhl.

... so lautet ein alter Imkerspruch, passend zu diesem Album.
Aber immer schön der Reihe nach ...

Am 28. April wurde bei allen unserer noch am Heimatstandort stehenden Völkern eine Schwarmkontrolle gemacht, durch Abkippen der zweiten Brutraumzarge. Links daneben ist der vorher abgenommene Honigraum zu sehen.

Die anderen Völker stehen wieder im Raps auf der Schwäbischen Alb, diesmal schon zwei Wochen früher als sonst.

der Bien
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Manche halten das ganze Bienenvolk, diesen Superorganismus "Bien" für das eigentliche Lebewesen, mit z.B. einer konstanten "Körpertemperatur" (Brutraum) in der Vegetationszeit von 35 ºC. Details s. Brutwärme [11].
Im Winter hält dieses Lebewesen dann bei einer reduzierten Temperatur so etwas wie einen Winterschlaf, wobei es sich in der Beute zu einer "Wärmekugel" mit einer Oberflächentempertur von nur 10 ºC zusammenzieht. Unterbrochen wird diese winterliche Ruhephase durch die regelmäßige Aufnahme von Futter, das oberhalb und neben der Wärmekugel in den Waben eingelagert ist.
Tagsüber vom Frühjahr bis Herbst und bei ausreichend warmem und sonnigen Wetter dehnt sich dieser Organismus auf eine Fläche mit bis zu etwa einem Kilometer Radius aus, durchdringt damit sozusagen die Landschaft.
Die Bienenkönigin ist bei dieser Betrachtung ein Körperorgan, dass laufend neue Zellen (Eier) und "Glücks-Hormone" (Pheromone) produziert, die dem Wohlbefinden des Gesamtorganismus dienen. Die einzelne Biene ist dann nur eine "Körperzelle" mit einer Abnutzungsdauer von 3 bis 6 Wochen (Vegetationszeit).
Das Lebewesen "Bien" ist unsterblich. Die Vermehrung erfolgt durch Teilung (Schwarm).

Siehe auch bei Glucose: Die Besonderheit ist nun ...

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