© Imkerei Mikley - Album: 070417
Tagebuch April 2007 (2)
[anderes Album]       [Startseite]

[weitere Bilder]

index pictureindex picture
index pictureindex picture
index pictureindex picture
index pictureindex picture
index pictureindex picture
index pictureindex picture 
[weitere Bilder]
[anderes Album]     [Startseite]
     ***             [älteres Album][jüngeres Album]       [nächstes Bild]

17. April: In diesem Album soll schwerpunktmäßig in's Bienenvolk, sozusagen in's Innere dieses Superorganismus mit der Bezeichnung "der Bien" geschaut werden.

Hier sind Eier, sogenannte Stifte, auf einer neu ausgebauten Mittelwand, zu sehen. Gut ist auch der Zellenversatz um eine halbe Breite zur Rückseite der Wabe zu erkennen (dunklere Färbung). Weiterhin sieht man auch, dass die Bienen die Zellen zuerst rund bauen, auch den Zellenboden. Eckiger wird das Ganze erst durch extra Erwärmen, oder auch die Wärme des Brutnestes, bei dem sich der Wachsbau, entsprechend durch physikalische Effekte (Oberflächenspannung einer Flüssigkeit) verändert. Als anschauliches Beispiel können zwei aneinander stoßende Seifenblasen dienen, bei den sich eine topfebene Trennwand bildet.

Neonicotinoide

Neonicotinoide sind eine Gruppe von relativ neuen für Insekten hochtoxischen Nervengiften, die speziell für den Pflanzenschutz entwickelt wurden. Traurige Berühmtheit erlangte diese Wirkstoffgruppe vor einigen Jahren in Frankreich, wo sie von den Imkern für ein großes Bienensterben verantwortlich gemacht wurde. In April/Mai 2008 wurde auch in Deutschland eindeutig ein durch ein solches Insektizid verursachtes Bienensterben nachgewiesen. Trotz massiver Proteste von Seiten der Imkerschaft wurden diese als Saatgutbeizmittel verwendeten Stoffe nur kurzfristig vom Markt genommen. Für den Maisanbau sind sie vorläufig - hier in Deutschland, Stand August 2008 - noch verboten.

Näheres siehe bei Neonicotinoide [12], Vergiftungen und Bienensterben im Rheintal 2008.

big picture
[Kontakt]         [Impressum]         [Datenschutz]
?>