© Imkerei Mikley - Album: 070417
Tagebuch April 2007 (2)
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17. April: In diesem Album soll schwerpunktmäßig in's Bienenvolk, sozusagen in's Innere dieses Superorganismus mit der Bezeichnung "der Bien" geschaut werden.

Hier sind Eier, sogenannte Stifte, auf einer neu ausgebauten Mittelwand, zu sehen. Gut ist auch der Zellenversatz um eine halbe Breite zur Rückseite der Wabe zu erkennen (dunklere Färbung). Weiterhin sieht man auch, dass die Bienen die Zellen zuerst rund bauen, auch den Zellenboden. Eckiger wird das Ganze erst durch extra Erwärmen, oder auch die Wärme des Brutnestes, bei dem sich der Wachsbau, entsprechend durch physikalische Effekte (Oberflächenspannung einer Flüssigkeit) verändert. Als anschauliches Beispiel können zwei aneinander stoßende Seifenblasen dienen, bei den sich eine topfebene Trennwand bildet.

Glucose
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Glucose [12], auch Traubenzucker genannt, ist ein Einfachzucker und neben der Fructose [12] einer der beiden Hauptbestandteile des Honigs.

Die Besonderheit ist nun, dass dieser Zucker auch im "Bienenblut", der Hämolymphe [12], als "Blutzucker" vorkommt, wie der Blutzucker bei den Säugetieren. Bei den meisten anderen Insekten ist es dagegen die Trehalose [12]. Glucose kann direkt in der Muskulatur in Wärme umgewandelt (verbrannt) werden. Durch diesen Umstand sind die Honigbienen nicht mehr typisch wechselwarm, sondern als Gesamtes, Der Bien, ein Warmblüter. Der Vorteil dieser eigenen Körpertemperatur liegt darin, geschützt in der Beute unabhängig von Umwelt- und Witterungseinflüssen die eigene Brut aufziehen zu können.

Siehe auch bei Brutnesttemperatur, Brutwärme [11].

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