Großer verlassener, mit modernen
Magazinbeuten
gut bestückter Bienenstand unweit von Breech (472 m). Möglicherweise wurde hier die Bienenhaltung aus Altersgründen
aufgegeben.
Die Alterstruktur bei den Imkern ist ein Problem. So liegt z.B. der Altersschnitt unseres Backnanger Imkervereins bei über 60 Jahren. Gerade deshalb sind
Anfängerkurse,
wie sie z.B. der
BV Winnenden [ext.Link]
auch dieses Jahr (zum zweiten mal
in Jahresfolge) durchführt, so wichtig. Es darf zwar jeder ohne Vorkenntnisse Bienen halten, aber ohne eine entsprechend gute Ausbildung und die nachfolgende
Betreuung durch sogenannte Imkerpaten und / oder -Vereine
ist das erfolgreiche Imkern leider zur Zeit wohl kaum möglich - siehe auch das momentan für die Presse so aktuelle Thema
Bienensterben.
das Wandern
[Bild] Gitterboden
[schließen]
|
Bienen werden an einen anderen Ort in eine
Tracht
verbracht. Dies wird als Wandern bezeichnet. Hierzu muss zu einer Zeit, in der auch die
Flugbienen
"zu hause" sind, die
Beute
verschlossen
(Flugloch schießen)
werden.
Dies ist nachts, spät abends nach Sonnenuntergang oder früh morgens der Fall.
Transportiert werden die so eingesperrten Völker möglichst zu einer kühlen Tageszeit (früh morgens). Zudem muss
eine Belüftungsmöglichkeit vorhanden sein, da sonst die Gefahr zum
"Verbrausen"
besteht. Für die Wanderung geeignete
Beuten
haben hierzu einen Gitterboden (Insektengitter).
|
|