© Imkerei Mikley - Album: 070405
Tagebuch April 2007
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Das noch einzargige Jungvolk (zweites von links) soll in einen anderen Magazintyp, von "Frika" auf "Sachs" umgesetzt werden. Der Grund: Die modernere Sachs-Beute hat einen Gitterboden, was zum Wandern in spätere Trachten sehr wichtig ist - bessere Belüftung beim Transport.

auslaufen
aufnagen
schlüpfen
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Als Auslaufen wird das Schlüpfen der Bienenbrut bezeichnet. Von der Eiablage an gerechnet dauert dies 21 Tage bei der normalen Biene, 24 Tage beim Drohn und nur 16 Tage bei einer Königin. Das voll ausgebildete Insekt nagt sich dabei mit seinen Mandibeln [12] durch den Deckel der geschlossenen Brutzelle - läuft sozusagen (her)aus.
Bei einer Weiselzelle entsteht dabei ein kreirunder Schnitt und man sieht dann häufig auch noch den aufgeklappten Deckel, wie bei einer geöffneten Konservendose. Bei der Königinnenzucht (Vermehrung), allgemeinen Volksdurchsicht oder Schwarmkontrolle wird dies als sicheres Zeichen dafür gesehen, dass jetzt eine junge Königin im Ableger oder Volk vorhanden ist. Allerdings bauen die Bienen häufig nach dem Schlüpfen die Weiselzellen in ein paar Tagen wieder ab, insbesondere auf noch jüngerem Wabenbau. Genauso wird eine Zelle, die nicht in Ordnung ist, bei der z.B. die Larve abgestorben (abgesackt) ist, wieder entfernt.

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