Das noch einzargige
Jungvolk
(zweites von links) soll in einen anderen
Magazintyp,
von "Frika" auf "Sachs" umgesetzt werden. Der Grund: Die modernere
Sachs-Beute
hat einen
Gitterboden,
was zum
Wandern
in spätere
Trachten
sehr wichtig ist - bessere Belüftung beim Transport.
Schröpfen Schwarmverhinderung
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Das Schröpfen dient dazu ein Bienenvolk nicht zu stark werden zu lassen, weil es sonst schwärmen will.
Es ist damit eine Methode der Schwarmverhinderung. Es kann dabei vorgegangen werden, wie bei der Bildung eines
Ablegers,
d.h. dem Bienenvolk werden Bienen und Waben mit Brut entnommen. Die danach fehlenden Waben werden durch
leere Waben ersetzt. Somit kann das Schröpfen das notwendige Bienenmaterial für die Ableger liefern, zumal
auch beide Arbeiten in den gleichen Zeitraum fallen (Mai bis Juni).
Natürlich können Bienenvölker auch nur zur Bildung von Ablegern, oder aus sonstigen Gründen geschröpft werden. In der Vegetationszeit und in gewissen Grenzen hat ein Bienenvolk
diesen "Aderlaß" nach etwa vier bis sechs Wochen durch eine erhöhte Bruttätigkeit wieder ausgeglichen.
Eine Teilung des Volkes in zwei gleiche Hälften, wie sie in etwa bei
einem
Schwarmakt
stattfindet, ist aber deutlich zu viel. Ein solches Teilvolk bringt dann in dem laufenden Jahr keinen Honig mehr und wird erst nach der Sonnenwende wieder die normale
Volksstärke erreichen. Auf der anderen Seite können aus einem normalen Volk ohne weiteres (je nachdem, wie früh im Jahr) zwischen 5 und 10 Ableger
gebildet werden, die dann spätestens im Frühjahr des Folgejahres normal stark sind.
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