Das noch einzargige
Jungvolk
(zweites von links) soll in einen anderen
Magazintyp,
von "Frika" auf "Sachs" umgesetzt werden. Der Grund: Die modernere
Sachs-Beute
hat einen
Gitterboden,
was zum
Wandern
in spätere
Trachten
sehr wichtig ist - bessere Belüftung beim Transport.
Bienenwachs
[Bild] Wachs Wachsdrüsen
aufketten
Bild [11]
Wildbau
[Bild] Jungfernbau
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Bienenwachs ist ein von den Bienen erzeugtes fettähnliches Stoffgemisch aus Estern, langkettiger Alkohole und Säuren -
nähere Details zu den Eigenschaften und der Zusammensetzung siehe
[12].
Durch längere Molekülketten ist Bienenwachs
bei Raumtemperatur nicht flüssig, sondern fest. Von uns Menschen verzehrtes Bienenwachs wird
unverdaut wieder ausgeschieden. Es schmilzt bereits ab ca. 65 ºC und sollte aus Sicherheitsgründen (Selbstentzündung wie bei Fettverbrennung)
nie direkt, sondern immer in einem
Wasserbad [12]
verflüssigt werden!
In einem bestimmten Alter besitzen die Bienen sogenannte Wachsdrüsen und "schwitzen" auf der Bauchseite, zwischen den Hinterleibsringen, kleine
Wachsschuppen heraus. Dieses Material ist bei Temperaturen im
Bienenstock
von bis zu 35 ºC (im
Brutnestbereich)
gut modellierbar, vergleichbar mit einer Knetmasse. Bei einer bestehenden
Tracht
und falls im Bienenstock freier Raum, oder eine Lücke zwischen den Waben mit etwas mehr als 35 mm Mittenabstand
vorhanden ist,
"ketten" sich die Bienen dort "auf" und fangen an, einen neuen Wabenbau aus Wachs zu errichten. Wir Imker nennen dies dann
"Wildbau" oder auch
"Jungfernbau". Das Wachs von "Jungfernwaben" ist noch ganz weiß. Erst durch eine "Verunreinigung", das sogenannte Pollenöl entsteht die uns bekannte
gelbe Färbung.
Weiteres siehe auch:
Wiederverwendung von Bienenwachs
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