© Imkerei Mikley - Album: 061206
Bilder von Bienen, Spinnen und anderen Insekten   aus externen Quellen
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In diesem Album werden Bilder gezeigt, die aus externen Quellen stammen und durch die Lizenzierung (Public Domain o.ä.) von jedem verwendet werden dürfen. Sie wurden alle in der WEB-Enzyklopädie Wikipedia [12] entdeckt.

Der Schwänzeltanz ist einer der Trachttänze der Honigbienen bei dem verschiedene Parameter einer Trachtquelle mitgeteilt werden: Winkel zum Sonnenstand, Entfernung, Ergiebigkeit und Geschmack / Geruch.

Literaturstelle: Chittka L (2004) Dances as Windows into Insect Perception. PLoS Biol 2(7): e216
Design der Tanzfigur: J. Tautz und M. Kleinhenz, Bienengruppe Würzburg
Lizenz:  Creative Commons Attribution License     Quelle:  http://dx.doi.org/10.1371/journal.pbio.0020216

Ableger
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Jungvolk
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Ein Ableger ist ein neu gebildetes Bienenvolk mit einer jungen, unbegatteten Weisel (Königin) oder einer Weiselzelle.
Ein Ableger wird dadurch gebildet, dass man eine Portion Bienen mit Waben und Brut einem Altvolk entnimmt (s Schröpfen und in einen Ablegerkasten oder eine normale Beute mit einer einzigen Zarge setzt. Dabei muss darauf geachtet werden dass die alte Königin im Altvolk bleibt und nicht aus Versehen mit in den Ableger gelangt. Was jetzt noch fehlt ist eine Weiselzelle, die z.B. aus einem Volk im Schwarmtrieb oder aus einem Zuchtvolk stammt. Diese wird auf einen freien, unbebrüteten Bereich einer Brutwabe gesetzt - leicht andrücken, ohne die Zelle zu verformen oder zu beschädigen.
Danach wird der Ableger ausserhalb dem Flugradius des Altvolkes aufgestellt. Die Bienen fliegen sich neu ein und ein paar Tage später schlüpft die junge Königin. Diese ist, wenn alles klappt, spätestens nach drei Wochen in Eilage. Ab jetzt wird nicht mehr von einem Ableger, sondern von einem Jungvolk gesprochen. Dieses entwickelt sich bis zum Herbst zu einem normal starken und damit überwinterungsfähigen Volk.
Ein Jungvolk bringt in dem Jahr seiner Bildung keinen Honig. Im Gegenteil, er muss bei der Bildung einen Futtervorrat als Start (meist eine Raps-Honigwabe oder eine noch vorhandene Futterwabe) bekommen und je nach Trachtverhältnissen bis in den Herbst hinein gelegentlich gefüttert werden. Dies hängt mit der noch geringen Volksstärke zu den Zeiten der Trachten zusammen. Der Wärmehaushalt (Verhältnis von Volumen zu Oberfläche des Brutnestes) ist anfangs noch nicht optimal.

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