der Bien
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       Manche halten das ganze Bienenvolk, diesen Superorganismus "Bien" für das eigentliche Lebewesen, mit z.B. einer
       konstanten "Körpertemperatur" 
       (Brutraum)
       in der Vegetationszeit von 35 ºC. Details s. 
      Brutwärme [11]. 
       Im Winter hält dieses Lebewesen dann
       bei einer reduzierten Temperatur so etwas wie einen 
       Winterschlaf,       
       wobei es sich in der 
       Beute
       zu einer "Wärmekugel" mit einer 
       Oberflächentempertur von nur 10 ºC zusammenzieht. Unterbrochen wird diese winterliche Ruhephase durch die 
       regelmäßige Aufnahme von 
       Futter,
       das oberhalb und neben der Wärmekugel in den Waben eingelagert ist. 
       Tagsüber vom Frühjahr bis Herbst und bei ausreichend warmem und sonnigen Wetter dehnt sich dieser Organismus auf
       eine Fläche mit bis zu etwa einem Kilometer Radius aus, durchdringt damit sozusagen die Landschaft.  
       Die 
       Bienenkönigin
       ist bei dieser Betrachtung ein Körperorgan, dass laufend neue Zellen (Eier) und 
       "Glücks-Hormone" (Pheromone) produziert, die dem Wohlbefinden des Gesamtorganismus dienen. Die einzelne Biene ist 
       dann nur eine "Körperzelle" mit einer Abnutzungsdauer von 3 bis 6 Wochen (Vegetationszeit). 
       Das Lebewesen "Bien" ist unsterblich. Die Vermehrung erfolgt durch Teilung (Schwarm). 
     
       Siehe auch bei
       Glucose: Die Besonderheit ist nun ...
     
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