26. August: Wir haben lange gewartet, aber das für August zu kühle Regenwetter hat sich nicht geändert. Deshalb wurden vor ein paar wenigen Tagen
die Bienenvölker
abgeerntet
und gestern die MoT-Behandlung gegen die
Varroa-Milbe
gestartet. Gestern lag die Tageshöchsttemperatur nur bei 17ºC, heute immerhin bei 22ºC. Wie zu sehen ist,
sind nach etwa einem Tag die 50 ml
AS
zwar bereits aus der Tropfflasche herausgelaufen, aber der Weichfaserplatten-Docht ist noch sehr feucht.
Besonderheiten und Hinweis:
1. Das
Absperrgitter
unter dem Docht dient als plane Unterlage. dies ist deshalb erforderlich, weil der Docht nicht direkt auf die
Rähmchen
gelegt wurde, sondern ein Abstand (hochkant untergelegte Dachlattenleisten) zur noch in der oberen, zweiten
Zarge
vorhandenen
Brut
sein sollte.
Ohne diese
Kunststoffgitter wäre die Gefahr bestanden, dass sich die feuchte Weichfaserplatte durchbiegt und dann ggf. die Tropfflasche zu schnell ausläuft.
2. Der Flaschenhalter ist nicht der übliche Holzklotz mit Bohrung (s.
anderes Bild),
sondern ein Gestell. Dies hat den Vorteil, dass das Holz nicht so stark die
Ameisensäure aufnehmen/aufsaugen kann. Zudem ist diese Konstruktion wesentlich stabiler gegen ein Umkippen.
3. Es ist ganz wichtig, dass zwischen dem
Abernten,
MoT-Behandlung und
Auffüttern
nur wenige Tage vergehen. Wenn die Bienenvölker in dieser Zeit zu lange
ohne reichliche Futtervorräte sind, fangen sie an die Altbienen (kurzlebige Sommerbienen) abzutreiben! Diese werden aber noch für die Verarbeitung
des Futters bei der Einfütterung gebraucht.
Stockbiene
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Im Gegensatz zur
Sammlerin
eine noch jüngere Biene, die im "Innendienst", im Bienenstock tätig ist. Typische Aufgaben sind: Putzen, Brut pflegen, Honig verarbeiten, Wachs erzeugen und
Waben bauen.
Siehe auch
Ammenbiene und
Jungbiene.
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