Die "Ernte" bei einem
Altvolk
- grob gezählt 1000
Milben
und etwas Gemüll.
Wie sich hier zeigt, war die Behandlung dringend erforderlich, damit das Bienenvolk in der Lage ist, in den nächsten Wochen noch genügend gesunde - nicht durch die
Varroa vorgeschädigte, und damit kurzlebige - Winterbienen zu erzeugen.
Die hier auch zu sehenden Wespen suchen nach Nahrung.
Schröpfen Schwarmverhinderung
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Das Schröpfen dient dazu ein Bienenvolk nicht zu stark werden zu lassen, weil es sonst schwärmen will.
Es ist damit eine Methode der Schwarmverhinderung. Es kann dabei vorgegangen werden, wie bei der Bildung eines
Ablegers,
d.h. dem Bienenvolk werden Bienen und Waben mit Brut entnommen. Die danach fehlenden Waben werden durch
leere Waben ersetzt. Somit kann das Schröpfen das notwendige Bienenmaterial für die Ableger liefern, zumal
auch beide Arbeiten in den gleichen Zeitraum fallen (Mai bis Juni).
Natürlich können Bienenvölker auch nur zur Bildung von Ablegern, oder aus sonstigen Gründen geschröpft werden. In der Vegetationszeit und in gewissen Grenzen hat ein Bienenvolk
diesen "Aderlaß" nach etwa vier bis sechs Wochen durch eine erhöhte Bruttätigkeit wieder ausgeglichen.
Eine Teilung des Volkes in zwei gleiche Hälften, wie sie in etwa bei
einem
Schwarmakt
stattfindet, ist aber deutlich zu viel. Ein solches Teilvolk bringt dann in dem laufenden Jahr keinen Honig mehr und wird erst nach der Sonnenwende wieder die normale
Volksstärke erreichen. Auf der anderen Seite können aus einem normalen Volk ohne weiteres (je nachdem, wie früh im Jahr) zwischen 5 und 10 Ableger
gebildet werden, die dann spätestens im Frühjahr des Folgejahres normal stark sind.
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