© Imkerei Mikley - Album: 060806
Spätsommerpflege 2006
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Varroa-Weibchen aus der Nähe, davon zwei auf dem Rücken. Sehr gut sind die acht Füße zu sehen, da es sich ja wie auch bei den Zecken um Verwandte der Spinnen handelt. Der ganze Vermehrungs-Zyklus der Varroa findet in der gedeckelten Bienenbrut statt. Nur im Winterhalbjahr, wenn keine Bienenbrut vorhanden ist, wechseln diese Parasiten zum Überleben auf die erwachsenen Bienen über und beissen sich an deren Bauchseite zwischen den Hinterleibsringen fest. Dort können sie dann durch eigenes Putzen der Biene nicht oder nur sehr schwer entfernt werden.

Futter
Futterkranz
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Als Futter wird sowohl der eingetragene und von den Bienen weiter zu Honig verarbeitete Nektar oder Honigtau, als auch das im Herbst durch Fütterung mit einer Zuckerlösung entstandene "Futter" bezeichnet - also alle Vorräte im Bienenvolk. Das Futter wird direkt über und neben der Brut, die als "Wärmekugel" ausgebildet ist, als "Kappe" oder "Kranz" eingelagert. Jungvölker werden bei Bedarf, Trachtvölker natürlich erst im Herbst, nach dem Abernten des Honigs gefüttert.
Damit das Futter wieder verwertbar wird, müssen es die Bienen mit Wasser zu einer nektarähnlichen Lösung verdünnen. Siehe auch Winterfutter und Wasserholerin.

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