© Imkerei Mikley - Album: 060806
Spätsommerpflege 2006
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Nachtrag am 26. Dezember 2006: Zugegeben, dieses Bild mit den bei uns in der Gegend gehaltenen Hochland-Rindern (bei Kallenberg) hat mal wieder überhaupt nichts mit den Bienen zu tun. Es dient nur als "Platzhalter" für die Ergebnisse der Oxalsäurebehandlung gegen die Varroa-Milbe:

Die Behandlung mit der 3,5%igen Oxalsäure-Zuckerwasser-Lösung wurde am 12. Dezember durchgeführt und die Kontrollwindeln wurden erst jetzt gezogen. Dabei war bereits soviel Gemüll (hauptsächlich Wachsteilchen) vorhanden, dass nicht mehr exakt ausgezählt werden konnte, d.h. ggf. die eine oder andere Milbe übersehen wurde. Gefallen sind bei 16 Völkern zwischen fünf und maximal ca. 100 Milben. Dies ist im Vergleich zu den vorherigen Jahren sehr wenig. Trotzdem kann davon ausgegangen werden, dass die Behandlung wirksam war, da auch der bei fünf dieser Völker vorher ermittelte natürliche Milbenfall sehr gering war - viermal 0 (!) und nur einmal eine Milbe in drei Tagen. Allerdings kann auch nicht ganz ausgeschlossen werden, dass zum Zeitpunkt der Behandlung in sehr starken Völkern wegen dem recht milden Wetter noch etwas Brut vorhanden war. Bei den fünf Kontrollvölkern war dies allerdings nicht der Fall.

Schröpfen
Schwarmverhinderung
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Das Schröpfen dient dazu ein Bienenvolk nicht zu stark werden zu lassen, weil es sonst schwärmen will. Es ist damit eine Methode der Schwarmverhinderung. Es kann dabei vorgegangen werden, wie bei der Bildung eines Ablegers, d.h. dem Bienenvolk werden Bienen und Waben mit Brut entnommen. Die danach fehlenden Waben werden durch leere Waben ersetzt. Somit kann das Schröpfen das notwendige Bienenmaterial für die Ableger liefern, zumal auch beide Arbeiten in den gleichen Zeitraum fallen (Mai bis Juni).
Natürlich können Bienenvölker auch nur zur Bildung von Ablegern, oder aus sonstigen Gründen geschröpft werden. In der Vegetationszeit und in gewissen Grenzen hat ein Bienenvolk diesen "Aderlaß" nach etwa vier bis sechs Wochen durch eine erhöhte Bruttätigkeit wieder ausgeglichen.
Eine Teilung des Volkes in zwei gleiche Hälften, wie sie in etwa bei einem Schwarmakt stattfindet, ist aber deutlich zu viel. Ein solches Teilvolk bringt dann in dem laufenden Jahr keinen Honig mehr und wird erst nach der Sonnenwende wieder die normale Volksstärke erreichen. Auf der anderen Seite können aus einem normalen Volk ohne weiteres (je nachdem, wie früh im Jahr) zwischen 5 und 10 Ableger gebildet werden, die dann spätestens im Frühjahr des Folgejahres normal stark sind.

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