Nachtrag am 26. Dezember 2006: Zugegeben, dieses Bild mit den bei uns in der Gegend gehaltenen Hochland-Rindern (bei Kallenberg) hat mal wieder 
  überhaupt nichts mit den Bienen zu tun. Es dient nur als "Platzhalter" für die Ergebnisse der 
    Oxalsäurebehandlung   
  gegen die 
    Varroa-Milbe:
 
  Die Behandlung mit der 3,5%igen Oxalsäure-Zuckerwasser-Lösung wurde am 12. Dezember durchgeführt und die Kontrollwindeln wurden erst jetzt gezogen. Dabei
  war bereits soviel 
    Gemüll   
  (hauptsächlich Wachsteilchen) vorhanden, dass nicht mehr exakt ausgezählt werden konnte, d.h. ggf. die eine oder andere Milbe 
  übersehen wurde.
  Gefallen sind bei 16 Völkern zwischen fünf und maximal ca. 100 Milben. Dies ist im Vergleich zu den vorherigen Jahren sehr wenig. Trotzdem kann davon 
  ausgegangen werden, dass die Behandlung 
  wirksam war, da auch der bei fünf dieser Völker vorher ermittelte natürliche Milbenfall sehr gering war - viermal 0 (!) und nur einmal eine Milbe in 
  drei Tagen. Allerdings kann auch nicht ganz ausgeschlossen werden, dass zum Zeitpunkt der Behandlung in sehr starken Völkern wegen dem recht milden Wetter
  noch etwas Brut vorhanden war. Bei den fünf Kontrollvölkern war dies allerdings nicht der Fall.
   
  
       Glucose
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      Glucose [12],    
      auch Traubenzucker genannt, ist ein Einfachzucker und neben der 
      Fructose [12]    
      einer der beiden Hauptbestandteile des 
      Honigs.
     
      Die Besonderheit ist nun, dass dieser Zucker auch im "Bienenblut", der 
      Hämolymphe [12],    
      als "Blutzucker" vorkommt, wie der Blutzucker bei den Säugetieren. Bei den meisten anderen Insekten ist es dagegen die 
      Trehalose [12].    
      Glucose kann direkt in der Muskulatur in Wärme umgewandelt (verbrannt) werden.
      Durch diesen Umstand sind die Honigbienen nicht mehr typisch wechselwarm, sondern als Gesamtes, 
      Der Bien,
      ein Warmblüter. Der Vorteil dieser eigenen Körpertemperatur liegt darin, geschützt in der 
      Beute unabhängig von Umwelt- und Witterungseinflüssen die eigene Brut aufziehen zu können.
     
      Siehe auch bei
      Brutnesttemperatur, 
      Brutwärme [11].
      
         
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