© Imkerei Mikley - Album: 060707
Tagebuch Juli 2006
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Auch am 23. Juli im Schwäbischen Wald aufgenommen: Bei der rechten Beute lagert das Bienenvolk stark vor und die Bienen belaufen sogar den ganzen Kasten. Dies liegt hauptsächlich an der Volksstärke und dem schwühl-heißen Wetter mit einer Tagestemperatur von bis zu 35°C. Ein weiterer Grund liegt aber auch darin, dass vor lauter Honig kein Platz mehr zum Brüten ist! Hier muß dringend durch Ernten eines Teils des Honigs entlastet werden, oder der Honigraum wird um eine weitere vierte Zarge erweitert. Passiert nichts, so kann das Volk sogar noch so spät im Bienenjahr abschwärmen [12].

Glucose
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Glucose [12], auch Traubenzucker genannt, ist ein Einfachzucker und neben der Fructose [12] einer der beiden Hauptbestandteile des Honigs.

Die Besonderheit ist nun, dass dieser Zucker auch im "Bienenblut", der Hämolymphe [12], als "Blutzucker" vorkommt, wie der Blutzucker bei den Säugetieren. Bei den meisten anderen Insekten ist es dagegen die Trehalose [12]. Glucose kann direkt in der Muskulatur in Wärme umgewandelt (verbrannt) werden. Durch diesen Umstand sind die Honigbienen nicht mehr typisch wechselwarm, sondern als Gesamtes, Der Bien, ein Warmblüter. Der Vorteil dieser eigenen Körpertemperatur liegt darin, geschützt in der Beute unabhängig von Umwelt- und Witterungseinflüssen die eigene Brut aufziehen zu können.

Siehe auch bei Brutnesttemperatur, Brutwärme [11].

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