© Imkerei Mikley - Album: 060707
Tagebuch Juli 2006
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Die geschleuderten Waben mit dem teilweise nicht herausgegangenen Melezitosehonig wurden versuchsweise einem Bienenvolk zum Umtragen in einer Zarge untergesetzt. Der Erfolg ist hier zu sehen. Das meiste wurde wirklich umgetragen, nur der Inhalt einzelner, weniger Zellen nicht. Diese wurden dafür aber wieder gedeckelt.
In der Literatur wird der Wirkungsgrad beim Umtragen mit 30 bis 70 % angegeben. Weiterhin wird durch das Umtragen der Melezitosehonig durch die Bienen weiter fermentiert, wodurch der prozentuale Anteil an Melezitose unter den Kritischen Wert von etwa 20 % sinkt.

Wasserholerin
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Das Wasser holen ist eine der gefährlichsten Aufgaben einer Sammlerin. Schon im zeitigen Frühjahr muss wegen dem stark ansteigenden Bedarf an Futter für die wieder einsetzende Brut-Aufzucht zusätzlich Wasser geholt werden, da das Honig-ähnliche Futter viel zu "dickflüssig" oder ggf. sogar kandiert ist. So muss bei Wind und Wetter ausgeflogen werden und oftmals kommen nur wenige Wasserholerinnen wieder heim.
Auf der anderen Seite hat es die Natur so eingerichtet, dass das Wasserholen die Alters-Tätigkeit bei den Bienen ist und damit nur wenige Bienen im Stock sterben.

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