© Imkerei Mikley - Album: 060707
Tagebuch Juli 2006
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Die geschleuderten Waben mit dem teilweise nicht herausgegangenen Melezitosehonig

Melezitose
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Melezitose ist ein besonderer Zucker, der von den für den Waldhonig entscheidenden Honigtauerzeugern: Schildläusen und Rindenläusen aus dem Siebröhrensaft [12] der Bäume erzeugt wird. In den meisten Fällen liegt der Anteil dieses dreiwertigen Zuckers [12] im Waldhonig unter einem kritischen Wert von etwa 20 %. Wird dieser Wert allerdings erreicht, dann bleibt der Honig nicht mehr flüssig, sondern fängt bereits in den Waben vom Zellenboden aus an zu kristallisieren. Das "heimtückische" dabei ist, das dies schon vor dem Verdeckeln der Honigwaben durch die Bienen geschieht. so dass dann nur noch sehr schwer der Honig aus diesen Waben heraus geschleudert werden kann. Deswegen wird ein solcher Honig auch als Zementhonig bezeichnet. Weiteres kann unter Melezitose [12] und Honigtau [12] nachgelesen werden.
wurden versuchsweise einem Bienenvolk zum Umtragen in einer Zarge untergesetzt. Der Erfolg ist hier zu sehen. Das meiste wurde wirklich umgetragen, nur der Inhalt einzelner, weniger Zellen nicht. Diese wurden dafür aber wieder gedeckelt.
In der Literatur wird der Wirkungsgrad beim Umtragen mit 30 bis 70 % angegeben. Weiterhin wird durch das Umtragen der Melezitosehonig durch die Bienen weiter fermentiert, wodurch der prozentuale Anteil an Melezitose unter den Kritischen Wert von etwa 20 % sinkt.

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