Wir haben es schon mit einem außergewöhlichen Honigjahr zu tun. Normalerweise müssen
Jungvölker
im Jahr ihrer Bildung regelmäßig
gefüttert werden. Hier sind nun dicke Honigkränze über der Brut (links) zu sehen und die später gegebene
Mittelwand
(rechts) wurde ausgebaut und vollständig
mit dunklem
Honig
gefüllt.
Dieses Jungvolk wurde noch kein einziges Mal gefüttert! Es bekam nur bei der Bildung als Drei-Waben-Ableger eine einzige
Futterwabe.
Honigernte
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Wenn bei oder nach einer
Tracht
genügend Honig im
Honigraum
eingetragen wurde und dieser Honig auch ausreichend
gedeckelt
(reif) ist,
kann ein Großteil dieser Waben entnommen, geerntet werden. Hierbei muß geprüft werden, ob noch genügend Vorräte für eine
mögliche Schlechtwetter- Periode, oder trachtlose Zeit im Bienenvolk verbleiben. dies können z.B.
Futterkränze
der
Brutwaben
sein (siehe auch
Eigenbedarf).
Die jetzt fehlenden Waben werden durch
Mittelwände
oder ausgeschleuderte Waben ersetzt.
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