Wir haben es schon mit einem außergewöhlichen Honigjahr zu tun. Normalerweise müssen 
  Jungvölker   
  im Jahr ihrer Bildung regelmäßig 
  gefüttert werden. Hier sind nun dicke Honigkränze über der Brut (links) zu sehen und die später gegebene 
  Mittelwand   
  (rechts) wurde ausgebaut und vollständig 
  mit dunklem 
  Honig   
  gefüllt. 
  Dieses Jungvolk wurde noch kein einziges Mal gefüttert! Es bekam nur bei der Bildung als Drei-Waben-Ableger eine einzige 
  Futterwabe.  
   
  
      Beute
       [Bild]               [schließen]
         | 
  
      Die Behausung (Kiste) eines Bienenvolks.  
      In der modernen Imkerei werden stapelbare Kisten
      (Magazine
      oder auch
      Zargen
      genannt), die unten und oben offen sind, verwendet.
      Dazu kommt ein Boden mit dem 
      Flugloch
      und dem Belüftungsgitter (Insektengitter), auch Gitterboden genannt.  
      Schließlich kommt als Abschluss oben auf die Beute ein Isolierdeckel und eine Blechhaube als Wetterschutz. 
      Der Vorteil der Magazin-Beute liegt in der Möglichkeit den Raum an die Stärke (Anzahl der Bienen) des Bienenvolks 
      anzupassen. Hier ist eine große Dynamik bei den bei uns in Mitteleuropa gehaltenen 
      Bienenrassen,
      z.B. der 
      Carnica vorhanden.
      So kommt solch ein Volk mit ca. 8.000 Bienen aus dem Winter und kann bis zur Sonnenwende ein Maximum von  
      bis zu 40.000 Bienen erreichen.
   | 
  
 |