Eine
Weiselzelle
wird auf eine freie Stelle der
Brutwabe
gesteckt, d.h. der Holzstopfen wird leicht in die
Wabe
gedrückt - natürlich mit der Spitze
nach unten. Dabei wird darauf geachtet,
dass die Spitze der Zelle nicht beschädigt, oder die Zelle gar deformiert wird. In der Zelle befindet sich eine 14 bis 15 Tage alte
Königinnen-Larve,
d.h. es sind ein bis zwei Tage vor dem Schlüpfen der Königin. Zum Einsetzen der Wabe in den
Ablegerkasten
wurde eine zweite entnommen, so dass die Wabe vorsichtig
seitlich an die verbliebene(n) Wabe(n) herangeschoben werden kann, wobei die Zelle sich dann in der
Wabengasse
befindet.
Eigenbedarf
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Der Eigenbedarf, d.h. der eigene Verbrauch eines Bienenvolks an Nektar und
Pollen
ist recht groß.
Das Meiste wird für die Aufzucht der Bienenbrut, d.h. der Erhaltung des Bienenvolkes (dem
"Bien"),
verbraucht.
Wir Imker ernten nur den Überschuss der aus ertragsreichen Trachten entsteht. Mengenangaben siehe bei
Tracht.
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