© Imkerei Mikley - Album: 060520
Praxisteil Anfängerkurs II   am 20.5.2006
[anderes Album]       [Startseite]
index pictureindex picture
index pictureindex picture
index pictureindex picture
index pictureindex picture
index pictureindex picture
 
[anderes Album]     [Startseite]
[Bild davor]       [älteres Album][jüngeres Album]       [nächstes Bild]

Eine Weiselzelle wird auf eine freie Stelle der Brutwabe gesteckt, d.h. der Holzstopfen wird leicht in die Wabe gedrückt - natürlich mit der Spitze nach unten. Dabei wird darauf geachtet, dass die Spitze der Zelle nicht beschädigt, oder die Zelle gar deformiert wird. In der Zelle befindet sich eine 14 bis 15 Tage alte Königinnen-Larve, d.h. es sind ein bis zwei Tage vor dem Schlüpfen der Königin. Zum Einsetzen der Wabe in den Ablegerkasten wurde eine zweite entnommen, so dass die Wabe vorsichtig seitlich an die verbliebene(n) Wabe(n) herangeschoben werden kann, wobei die Zelle sich dann in der Wabengasse befindet.

Beute
[Bild]
[schließen]
Die Behausung (Kiste) eines Bienenvolks.
In der modernen Imkerei werden stapelbare Kisten (Magazine oder auch Zargen genannt), die unten und oben offen sind, verwendet. Dazu kommt ein Boden mit dem Flugloch und dem Belüftungsgitter (Insektengitter), auch Gitterboden genannt. Schließlich kommt als Abschluss oben auf die Beute ein Isolierdeckel und eine Blechhaube als Wetterschutz.
Der Vorteil der Magazin-Beute liegt in der Möglichkeit den Raum an die Stärke (Anzahl der Bienen) des Bienenvolks anzupassen. Hier ist eine große Dynamik bei den bei uns in Mitteleuropa gehaltenen Bienenrassen, z.B. der Carnica vorhanden. So kommt solch ein Volk mit ca. 8.000 Bienen aus dem Winter und kann bis zur Sonnenwende ein Maximum von bis zu 40.000 Bienen erreichen.

big picture
[Kontakt]         [Impressum]         [Datenschutz]
?>