© Imkerei Mikley - Album: 060510
Tagebuch Mai 2006
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... und tatsächlich, wir werden fündig: Schwarmzellen in allen Entwicklungsstadien - hier eine schon gedeckelte auf der Drohnenwabe.
Zur Schwarmverhinderung brechen wir alle Zellen aus. Zudem hängen wir zwei voll bebrütete Waben von der unteren Zarge in die Mitte der zweiten um und dafür zwei Brutwaben mit dicken Honigkränzen der zweiten Zarge genau darüber in den Honigraum (über das Absperrgitter). In der unteren Zarge wird die Brut in der Mitte zusammengerückt und zwei Mittelwände als jeweils zweitäußerste Wabe gegeben. Insgesamt haben wir durch diese Maßnahme den vorher sehr flachen Brutbereich in die Höhe gezogen, so dass jetzt der Raum besser angenommen werden kann.

Trachttanz
Tanzsprache
Schwänzeltanz
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Rundtanz
Zittertanz
Bepiepen
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Die Bienen haben verschiedene Tanzsprachen um ihren Stockgenossinnen eine Tracht oder auch eine andere Futterquelle mitzuteilen. Im Nahbereich (bis ca. 100 Meter) wird ein Rundtanz verwendet und die Bienen müssen einfach in der Nähe nach Geruch (!) suchen. Bei weiteren Entfernungen wird der Schwänzeltanz, mit "eingebautem Kompass" und einer zusätzlichen Entfernungsangabe benutzt. Die so informierten Sammlerinnen nehmen genau so viel "Treibstoff" in ihrem Honigmagen mit, dass sie die Trachtquelle anfliegen und im Notfall auch noch zurückfliegen können. Hierdurch kann fast optimal viel Nahrung heimgebracht werden.
Neben diesen Tänzen zur Aufforderung an die Stockgenossinnen zum Sammeln gibt es auch noch den Zittertanz und das sogenannte Bepiepen. Der Zittertanz wird von einer Sammlerin aufgeführt, wenn sich die Abnahme der Nahrung durch Stockbienen zu stark verzögert hat, weil z.B. alle vorhandenen "Vorratskammern" gefüllt sind. Das Bepiepen signalisiert, dass die von einigen Tänzerinnen noch betanzte Trachtquelle bereits versiegt ist. In beiden Fällen wird das weitere Tanzen eingestellt.
Weiteres zum Trachttanz siehe auch bei [12] und [21].

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