© Imkerei Mikley - Album: 060510
Tagebuch Mai 2006
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... und tatsächlich, wir werden fündig: Schwarmzellen in allen Entwicklungsstadien - hier eine schon gedeckelte auf der Drohnenwabe.
Zur Schwarmverhinderung

Schröpfen
Schwarmverhinderung
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Das Schröpfen dient dazu ein Bienenvolk nicht zu stark werden zu lassen, weil es sonst schwärmen will. Es ist damit eine Methode der Schwarmverhinderung. Es kann dabei vorgegangen werden, wie bei der Bildung eines Ablegers, d.h. dem Bienenvolk werden Bienen und Waben mit Brut entnommen. Die danach fehlenden Waben werden durch leere Waben ersetzt. Somit kann das Schröpfen das notwendige Bienenmaterial für die Ableger liefern, zumal auch beide Arbeiten in den gleichen Zeitraum fallen (Mai bis Juni).
Natürlich können Bienenvölker auch nur zur Bildung von Ablegern, oder aus sonstigen Gründen geschröpft werden. In der Vegetationszeit und in gewissen Grenzen hat ein Bienenvolk diesen "Aderlaß" nach etwa vier bis sechs Wochen durch eine erhöhte Bruttätigkeit wieder ausgeglichen.
Eine Teilung des Volkes in zwei gleiche Hälften, wie sie in etwa bei einem Schwarmakt stattfindet, ist aber deutlich zu viel. Ein solches Teilvolk bringt dann in dem laufenden Jahr keinen Honig mehr und wird erst nach der Sonnenwende wieder die normale Volksstärke erreichen. Auf der anderen Seite können aus einem normalen Volk ohne weiteres (je nachdem, wie früh im Jahr) zwischen 5 und 10 Ableger gebildet werden, die dann spätestens im Frühjahr des Folgejahres normal stark sind.
brechen wir alle Zellen aus. Zudem hängen wir zwei voll bebrütete Waben von der unteren Zarge in die Mitte der zweiten um und dafür zwei Brutwaben mit dicken Honigkränzen der zweiten Zarge genau darüber in den Honigraum (über das Absperrgitter). In der unteren Zarge wird die Brut in der Mitte zusammengerückt und zwei Mittelwände als jeweils zweitäußerste Wabe gegeben. Insgesamt haben wir durch diese Maßnahme den vorher sehr flachen Brutbereich in die Höhe gezogen, so dass jetzt der Raum besser angenommen werden kann.

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