© Imkerei Mikley - Album: 060506
Praxisteil Anfängerkurs   am 6.5.2006
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Hier wird der Zusetzkäfig (Typ Iltis) zum Zusetzen einer Königin in ein weiselloses Volk erklärt. Wichtig beim Zusetzen ist, dass sich die Königin und die erst einmal fremden Bienen langsam aneinander gewöhnen können (ein bis maximal drei Tage). Andernfalls ist die Königin in Gefahr, von den Bienen nicht akzeptiert und abgestochen zu werden. Letztendlich siegt bei genügender Zeit der Umstand, dass jede Königin als Pheromonquelle [12], für die Bienen "betörend" attraktiv ist.

Flugloch
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Das Fugloch heißt "Loch", obwohl es bei heutigen Magazin-Beuten meist ein Schlitz unten im Beutenboden ist. Dies hat "historische" Gründe. Ursprünglich lebte die Honigbiene in unseren Breitengraden im Wald, in alten Baumhöhlen, z.B. in verlassenen Specht-Höhlen. Die Öffnung war meist ein "Loch". Die Imker hießen damals auch noch "Zeidler" und waren als Zunft hoch geschätzt.
Bei Ablegern und anderen schwachen Volkern wird das Flugloch eingeengt, damit es vom Bienenvolk besser gegen fremde Eindringlinge verteidigt werden kann. Dies gilt auch für normal starke Völker im Winter. Hier wird dann meist ein Keil eingesetzt, der das Flugloch auch so in der Höhe verkleinert, dass die insektenfressenden Spitzmäuse [12] nicht mehr herein können.

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