© Imkerei Mikley - Album: 060506
Praxisteil Anfängerkurs   am 6.5.2006
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Der Imkerverein Winnenden [ext.Link] veranstaltet einen Imker-Anfänger-Kurs. Der erste Teil war Theorie und wurde bereits an vier Samstagen absolviert.
Zum ersten Termin des Praxisteils (zweiter Teil) begrüßt Hermann Jung die Teilnehmer an seinem Bienenstand.
Folgende Themen werden behandelt:
1) Völkerdurchschau, dabei ggf. Erweiterung mit einer zweiten Zarge für den Brutraum oder sogar schon der dritte Zarge als Honigraum.
2) Schwarmkontrolle und -Verhinderung
3) Ablegerbildung mit Königinnenzucht und Umlarven.

Brutnest
Brutnesttemperatur
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Das Brutnest ist der zentrale Bereich des Bienenvolkes. Es ist, wenn es die Behausung (Beute) zuläßt, kugelförmig ausgebildet. Dies liegt daran, dass eine Kugel die kleinste Oberfläche im Verhältnis zum Volumen hat, und damit mit dem geringsten Energieaufwand "beheizt" werden kann, siehe auch Brutnestordnung [18].
Alles Futter, was von außen hereinkommt gelangt erst einmal hierher und wird direkt zur Versorgung der Bienenbrut verbraucht. Entstehen hierbei Überschüsse, so wird der Nektar über (s. Honigraum) und der Pollen neben dem Brutbereich eingelagert und haltbar gemacht.
Im Brutnest herrscht eine konstante Temperatur von 35 ºC. Hierzu wird mit Nektar oder Honig / Futter "geheizt" - näheres siehe Brutwärme [11]. Ist es wärmer, so wird entsprechend belüftet und bei großer Sommerhitze kann es sogar passieren, dass die Bienen Wasser holen und es verdunsten (Kühlschrank- Prinzip).

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