Durch das 
   
  Füttern  werden die Bienen zur Suche nach der vermeintlichen 
   
  Trachtquelle  angeregt. Dies führt zu einem regen 
  Bienenflug und wenn der Imker hierbei nicht höllisch (!) aufpasst, kann es auch zu 
   
  Räubereien  bei den Bienenvölkern 
  untereinander kommen. Ein Grund hierfür ist das sehr geringe Trachtangebot in dieser Jahreszeit. 
   
  
       Zelle 
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      Als Zelle wird die kleinste Einheit einer 
      Wabe       
      aus 
      Bienenwachs       
      bezeichnet, typisch mit ihrer sechseckigen Form. In diesen Zellen wird entweder die Bienenbrut (s. 
      Brutnest)       
      herangezogen, oder es werden auch Vorräte eingelagert. Dies ist vor allem der 
      Honig (s. 
      Honigraum),       
      aber auch in kleineren Mengen der 
      Blütenpollen.
      Ferner dienen die leeren, luftgefüllten Zellen der Randwaben im Winter zur Wärmeisolation.        
      Wenn Imker von einer Zelle sprechen, meinen sie aber auch häufig eine 
      Weiselzelle,      
      die Wiege einer neuen 
      Königin.      
      Solche sackartig, senkrecht herunter hängenden Gebilde treten beim 
      Schwarmtrieb [12],
      der 
      Nachschaffung              
      und bei der Vermehrung der Bienenvölker durch 
      Ablegerbildung      
      und Königinnenzucht auf. Weiteres siehe auch bei den Begriffen
      Umlarven [A],
      Näpfchen [A]
      und
      Auslaufen.      
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