© Imkerei Mikley - Album: 050902
Arbeiten im September
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Durch das Füttern werden die Bienen zur Suche nach der vermeintlichen Trachtquelle angeregt. Dies führt zu einem regen Bienenflug und wenn der Imker hierbei nicht höllisch (!) aufpasst, kann es auch zu Räubereien bei den Bienenvölkern untereinander kommen. Ein Grund hierfür ist das sehr geringe Trachtangebot in dieser Jahreszeit.

Flugloch
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Das Fugloch heißt "Loch", obwohl es bei heutigen Magazin-Beuten meist ein Schlitz unten im Beutenboden ist. Dies hat "historische" Gründe. Ursprünglich lebte die Honigbiene in unseren Breitengraden im Wald, in alten Baumhöhlen, z.B. in verlassenen Specht-Höhlen. Die Öffnung war meist ein "Loch". Die Imker hießen damals auch noch "Zeidler" und waren als Zunft hoch geschätzt.
Bei Ablegern und anderen schwachen Volkern wird das Flugloch eingeengt, damit es vom Bienenvolk besser gegen fremde Eindringlinge verteidigt werden kann. Dies gilt auch für normal starke Völker im Winter. Hier wird dann meist ein Keil eingesetzt, der das Flugloch auch so in der Höhe verkleinert, dass die insektenfressenden Spitzmäuse [12] nicht mehr herein können.

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