© Imkerei Mikley - Album: 050902
Arbeiten im September
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Gefüttert werden kann mit verschiedenen Einrichtungen. Wir verwenden Futtertröge, die oben auf das Magazin aufgesetzt werden, oder Futtereimer wie diesen.
Folgende Funktionsweise: Der Eimer wird bis ca. 2 cm unter den Rand mit grobkörnigem Zucker gefüllt. Dann wird mit Wasser aufgefüllt und der Deckel mit dem feinen Metallsieb (Bronze) aufgesetzt. Der Eimer kommt jetzt verkehrt herum oben auf das Bienenvolk - damit es von außen bienendicht ist, in eine leere Zarge. Etwas Wasser tropft heraus. Dann entsteht aber ein Unterdruck und nur wenn die Bienen am Sieb saugen kommt noch etwas heraus. Hierbei läuft das Wasser ganz langsam zwischen den unten sitzenden, schwereren groben Zuckerkristallen hindurch und löst sie dabei auf.

Trachttanz
Tanzsprache
Schwänzeltanz
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Rundtanz
Zittertanz
Bepiepen
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Die Bienen haben verschiedene Tanzsprachen um ihren Stockgenossinnen eine Tracht oder auch eine andere Futterquelle mitzuteilen. Im Nahbereich (bis ca. 100 Meter) wird ein Rundtanz verwendet und die Bienen müssen einfach in der Nähe nach Geruch (!) suchen. Bei weiteren Entfernungen wird der Schwänzeltanz, mit "eingebautem Kompass" und einer zusätzlichen Entfernungsangabe benutzt. Die so informierten Sammlerinnen nehmen genau so viel "Treibstoff" in ihrem Honigmagen mit, dass sie die Trachtquelle anfliegen und im Notfall auch noch zurückfliegen können. Hierdurch kann fast optimal viel Nahrung heimgebracht werden.
Neben diesen Tänzen zur Aufforderung an die Stockgenossinnen zum Sammeln gibt es auch noch den Zittertanz und das sogenannte Bepiepen. Der Zittertanz wird von einer Sammlerin aufgeführt, wenn sich die Abnahme der Nahrung durch Stockbienen zu stark verzögert hat, weil z.B. alle vorhandenen "Vorratskammern" gefüllt sind. Das Bepiepen signalisiert, dass die von einigen Tänzerinnen noch betanzte Trachtquelle bereits versiegt ist. In beiden Fällen wird das weitere Tanzen eingestellt.
Weiteres zum Trachttanz siehe auch bei [12] und [21].

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