Gefüttert werden kann mit verschiedenen Einrichtungen. Wir verwenden 
   
  Futtertröge,  die oben auf das 
   
  Magazin  aufgesetzt werden, oder Futtereimer wie diesen.  
  Folgende Funktionsweise: Der Eimer wird bis ca. 2 cm unter den Rand mit grobkörnigem
  Zucker gefüllt. Dann wird mit Wasser aufgefüllt und der Deckel mit dem feinen Metallsieb (Bronze) aufgesetzt. Der Eimer kommt jetzt 
  verkehrt herum oben auf das Bienenvolk - damit es von außen bienendicht ist, in eine leere 
   
  Zarge.  Etwas Wasser tropft
  heraus. Dann entsteht aber ein Unterdruck und nur wenn die Bienen am Sieb saugen kommt noch etwas heraus. Hierbei  
  läuft das Wasser ganz langsam zwischen den unten sitzenden, schwereren groben Zuckerkristallen hindurch und löst 
  sie dabei auf.
   
  
       Brutnest Brutnesttemperatur
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      Das Brutnest ist der zentrale Bereich des Bienenvolkes. Es ist, wenn es die Behausung 
      (Beute)
      zuläßt, 
      kugelförmig ausgebildet. Dies liegt daran, dass eine Kugel die kleinste Oberfläche im Verhältnis zum Volumen hat, und damit
      mit dem geringsten Energieaufwand "beheizt" werden kann,
      siehe auch
      Brutnestordnung [18]. 
      Alles Futter, was von außen hereinkommt gelangt erst 
      einmal hierher und wird direkt zur Versorgung der Bienenbrut verbraucht. Entstehen hierbei Überschüsse, so wird der 
      Nektar über 
      (s. Honigraum)
      und der 
      Pollen
      neben dem Brutbereich eingelagert und haltbar gemacht. 
      Im Brutnest herrscht eine konstante Temperatur von 35 ºC. Hierzu wird mit Nektar oder 
      Honig / Futter
       "geheizt" -  
      näheres siehe 
      Brutwärme [11].
      Ist es wärmer, so wird entsprechend belüftet und bei großer 
      Sommerhitze kann es sogar passieren, dass die Bienen Wasser holen und es verdunsten (Kühlschrank- Prinzip).
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