Gefüttert werden kann mit verschiedenen Einrichtungen. Wir verwenden
Futtertröge, die oben auf das
Magazin aufgesetzt werden, oder Futtereimer wie diesen.
Folgende Funktionsweise: Der Eimer wird bis ca. 2 cm unter den Rand mit grobkörnigem
Zucker gefüllt. Dann wird mit Wasser aufgefüllt und der Deckel mit dem feinen Metallsieb (Bronze) aufgesetzt. Der Eimer kommt jetzt
verkehrt herum oben auf das Bienenvolk - damit es von außen bienendicht ist, in eine leere
Zarge. Etwas Wasser tropft
heraus. Dann entsteht aber ein Unterdruck und nur wenn die Bienen am Sieb saugen kommt noch etwas heraus. Hierbei
läuft das Wasser ganz langsam zwischen den unten sitzenden, schwereren groben Zuckerkristallen hindurch und löst
sie dabei auf.
Beute
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Die Behausung (Kiste) eines Bienenvolks.
In der modernen Imkerei werden stapelbare Kisten
(Magazine
oder auch
Zargen
genannt), die unten und oben offen sind, verwendet.
Dazu kommt ein Boden mit dem
Flugloch
und dem Belüftungsgitter (Insektengitter), auch Gitterboden genannt.
Schließlich kommt als Abschluss oben auf die Beute ein Isolierdeckel und eine Blechhaube als Wetterschutz.
Der Vorteil der Magazin-Beute liegt in der Möglichkeit den Raum an die Stärke (Anzahl der Bienen) des Bienenvolks
anzupassen. Hier ist eine große Dynamik bei den bei uns in Mitteleuropa gehaltenen
Bienenrassen,
z.B. der
Carnica vorhanden.
So kommt solch ein Volk mit ca. 8.000 Bienen aus dem Winter und kann bis zur Sonnenwende ein Maximum von
bis zu 40.000 Bienen erreichen.
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