Wo nicht genug Vorräte vorhanden sind wird, wie hier, eine
Futtertasche mit einer Invert-Zuckerlösung eingehängt.
Die beiden Hölzchen dienen als Schwimmer und sollen das Ersaufen der Bienen verhindern.
Das Ergebnis nach der Durchschau von 10
Jungvölkern: Nur die schon stärkeren, die schon früher im Jahr gebildet
wurden, haben noch ausreichende Futtervorräte.
Flugloch
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Das Fugloch heißt "Loch", obwohl es bei heutigen
Magazin-Beuten
meist ein Schlitz unten im Beutenboden ist.
Dies hat "historische" Gründe.
Ursprünglich lebte die Honigbiene in unseren Breitengraden im Wald, in alten Baumhöhlen, z.B. in verlassenen
Specht-Höhlen. Die Öffnung war meist ein "Loch". Die Imker hießen damals auch noch "Zeidler" und waren als Zunft
hoch geschätzt.
Bei
Ablegern
und anderen schwachen Volkern wird das Flugloch eingeengt, damit es vom Bienenvolk besser gegen
fremde Eindringlinge verteidigt werden kann. Dies gilt auch für normal starke Völker im Winter. Hier wird dann
meist ein Keil eingesetzt, der das Flugloch auch so in der Höhe verkleinert, dass die insektenfressenden
Spitzmäuse [12]
nicht mehr herein können.
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