© Imkerei Mikley - Album: 050705
Tagebuch Juli 2005
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Wo nicht genug Vorräte vorhanden sind wird, wie hier, eine Futtertasche mit einer Invert-Zuckerlösung eingehängt. Die beiden Hölzchen dienen als Schwimmer und sollen das Ersaufen der Bienen verhindern.
Das Ergebnis nach der Durchschau von 10 Jungvölkern: Nur die schon stärkeren, die schon früher im Jahr gebildet wurden, haben noch ausreichende Futtervorräte.

Bauerneuerung

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Der Wabenbau des Brutraums muss von Zeit zu Zeit erneurt werden (s. Altwabe).
Normalerweise entnehmen wir eine komplette (untere) Zarge mit Altwaben pro Volk im zeitigen Frühjahr (ca. Mitte März) bei der ersten Durchsicht, der sogenannten Auswinterung. Dies ergibt sich durch den Umstand, dass ein Bienenvolk zu diesem Zeitpunkt am schwächsten ist und damit der Raum von zwei auf eine Zarge reduziert werden kann. Zudem ist zu diesem Zeitpunkt das Winterfutter schon weitgehend verbraucht, so dass auch für den Rest nur noch wenig Raum (Waben) benötigt wird. Spätestens zur Kirschblüte (ca. 20. April) wird dann wieder eine Zarge mit unbebrüteten Honigraumwaben vom Vorjahr aufgesetzt und das Volk kann den in dieser Zeit stark anwachsenden Brutraum erweitern.
Später, zur Apfelblüte, wird dann wieder ein Honigraum aufgesetzt, in den dann auch Rähmchen mit Mittelwänden gegeben werden, die in dieser Zeit gut von den Bienen wieder zu Waben ausgebaut werden. Schließlich werden dann bei der ersten Wanderung in den Raps die restlichen Mittelwände ausgebaut.
Diese hier beschriebene Betriebsweise führt zu einer kompletten Erneuerung des Wabenbaus im Zyklus von drei Jahren wobei die Waben jedes Jahr eine Zarge tiefer eingesetzt werden. Anders ausgedrückt: Unten werden die am längsten bebrüteten Altwaben ausgeschieden und oben werden Mittelwände zum Ausbau als Honigwaben neu eingesetzt.

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