© Imkerei Mikley - Album: 050614
Tagebuch Juni 2005
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22. Juni: In unmittelbarer Nähe des Wanderplatzes im Schwäbischen Wald wurden Jungtiere der cinara pilicornis (Rotbraune bepuderte Fichtenrindenlaus) auf einem Maitrieb der Fichte [12] gefunden. Diese Lachnidenart lebt ausschließlich auf der Fichte. Sie ist eine der maßgeblichen Honigtauerzeuger des Waldhonigs.

Flugloch
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Das Fugloch heißt "Loch", obwohl es bei heutigen Magazin-Beuten meist ein Schlitz unten im Beutenboden ist. Dies hat "historische" Gründe. Ursprünglich lebte die Honigbiene in unseren Breitengraden im Wald, in alten Baumhöhlen, z.B. in verlassenen Specht-Höhlen. Die Öffnung war meist ein "Loch". Die Imker hießen damals auch noch "Zeidler" und waren als Zunft hoch geschätzt.
Bei Ablegern und anderen schwachen Volkern wird das Flugloch eingeengt, damit es vom Bienenvolk besser gegen fremde Eindringlinge verteidigt werden kann. Dies gilt auch für normal starke Völker im Winter. Hier wird dann meist ein Keil eingesetzt, der das Flugloch auch so in der Höhe verkleinert, dass die insektenfressenden Spitzmäuse [12] nicht mehr herein können.

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