© Imkerei Mikley - Album: 050614
Tagebuch Juni 2005
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18. Juni: Wir sind hier in der Pfalz, am Rande des Rheintals, nordwestlich von Landau. Die Blüten der Marone (Edel- oder Esskastanie) sind voll entwickelt, aber noch nicht offen. Bei der Nachschau in den Völkern fehlt auch noch der typische "Geruch". Einen Tag später berichtet ein Imkerkollege, daß die Tracht jetzt eingesetzt hat.
Anmerkung: Die Marone (Castanea sativa Mill.) ist nicht mit den Roßkastanien (Aesculus) verwandt, die ähnlich aussehende Früchte hervorbringen. Sie gehört zur Familie der Buchengewächse (Fagaceae).

Zelle

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Als Zelle wird die kleinste Einheit einer Wabe aus Bienenwachs bezeichnet, typisch mit ihrer sechseckigen Form. In diesen Zellen wird entweder die Bienenbrut (s. Brutnest) herangezogen, oder es werden auch Vorräte eingelagert. Dies ist vor allem der Honig (s. Honigraum), aber auch in kleineren Mengen der Blütenpollen. Ferner dienen die leeren, luftgefüllten Zellen der Randwaben im Winter zur Wärmeisolation.
Wenn Imker von einer Zelle sprechen, meinen sie aber auch häufig eine Weiselzelle, die Wiege einer neuen Königin. Solche sackartig, senkrecht herunter hängenden Gebilde treten beim Schwarmtrieb [12], der Nachschaffung und bei der Vermehrung der Bienenvölker durch Ablegerbildung und Königinnenzucht auf. Weiteres siehe auch bei den Begriffen Umlarven [A], Näpfchen [A] und Auslaufen.

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