18. Juni: Wir sind hier in der Pfalz, am Rande des Rheintals, nordwestlich von Landau.
Die Blüten der Marone (Edel- oder Esskastanie) sind voll entwickelt, aber noch nicht offen.
Bei der Nachschau in den Völkern fehlt auch noch der typische "Geruch".
Einen Tag später berichtet ein Imkerkollege, daß die
Tracht jetzt eingesetzt hat.
Anmerkung: Die Marone (Castanea sativa Mill.) ist nicht mit den Roßkastanien (Aesculus) verwandt, die ähnlich aussehende Früchte
hervorbringen. Sie gehört zur Familie der Buchengewächse (Fagaceae).
Honigraum
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Der obere Bereich, die dritte und manchmal auch vierte
Zarge
einer
Beute.
Damit die Königin hier nicht hinkommen und Eier legen kann, wird zwischen dem
Brutraum
(der untere Bereich der
Beute)
und dem Honigraum ein sogenanntes
Absperrgitter
eingelegt. Dieses hat eine Maschenweite, die den normalen Bienen ein
Durchschlüpfen ermöglicht aber der dickeren Königin "den Zutritt" versperrt. Vorteile daraus sind: Honig aus
unbebrüteten Waben
und Waben die der Wachsmotte keine Vermehrungsmöglichkeit bieten und damit nach dem Abernten im Herbst gut eingelagert
werden können.
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