© Imkerei Mikley - Album: 050614
Tagebuch Juni 2005
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18. Juni: Wir sind hier in der Pfalz, am Rande des Rheintals, nordwestlich von Landau. Die Blüten der Marone (Edel- oder Esskastanie) sind voll entwickelt, aber noch nicht offen. Bei der Nachschau in den Völkern fehlt auch noch der typische "Geruch". Einen Tag später berichtet ein Imkerkollege, daß die Tracht jetzt eingesetzt hat.
Anmerkung: Die Marone (Castanea sativa Mill.) ist nicht mit den Roßkastanien (Aesculus) verwandt, die ähnlich aussehende Früchte hervorbringen. Sie gehört zur Familie der Buchengewächse (Fagaceae).

der Bien
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Manche halten das ganze Bienenvolk, diesen Superorganismus "Bien" für das eigentliche Lebewesen, mit z.B. einer konstanten "Körpertemperatur" (Brutraum) in der Vegetationszeit von 35 ºC. Details s. Brutwärme [11].
Im Winter hält dieses Lebewesen dann bei einer reduzierten Temperatur so etwas wie einen Winterschlaf, wobei es sich in der Beute zu einer "Wärmekugel" mit einer Oberflächentempertur von nur 10 ºC zusammenzieht. Unterbrochen wird diese winterliche Ruhephase durch die regelmäßige Aufnahme von Futter, das oberhalb und neben der Wärmekugel in den Waben eingelagert ist.
Tagsüber vom Frühjahr bis Herbst und bei ausreichend warmem und sonnigen Wetter dehnt sich dieser Organismus auf eine Fläche mit bis zu etwa einem Kilometer Radius aus, durchdringt damit sozusagen die Landschaft.
Die Bienenkönigin ist bei dieser Betrachtung ein Körperorgan, dass laufend neue Zellen (Eier) und "Glücks-Hormone" (Pheromone) produziert, die dem Wohlbefinden des Gesamtorganismus dienen. Die einzelne Biene ist dann nur eine "Körperzelle" mit einer Abnutzungsdauer von 3 bis 6 Wochen (Vegetationszeit).
Das Lebewesen "Bien" ist unsterblich. Die Vermehrung erfolgt durch Teilung (Schwarm).

Siehe auch bei Glucose: Die Besonderheit ist nun ...

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