17. Juni: Ein Volk ist durch
Schwarmstimmung in der vorausgegangenen Rapstracht
weisellos geworden.
Jetzt wurde es aufgelöst, indem die Bienen von den Waben vor dem Stand abgefegt wurden. Dabei wurde auch die
Beute entfernt.
Die leeren
Zargen mit den
Waben wurden dem weiselrichtigen Nachbarn
(Ableger mit einer jungen Königin) aufgesetzt. Es bleibt den Bienen nichts weiter
übrig, als jetzt dort
"einzuziehen". Das Ergebnis ist voraussichtlich ein wieder starkes
Trachtvolk.
Futter Futterkranz
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Als Futter wird sowohl der eingetragene und von den Bienen weiter zu Honig verarbeitete Nektar oder Honigtau,
als auch das im Herbst durch Fütterung mit einer Zuckerlösung entstandene "Futter" bezeichnet - also alle Vorräte im
Bienenvolk. Das Futter wird direkt über und neben der
Brut,
die als "Wärmekugel" ausgebildet ist, als
"Kappe" oder "Kranz" eingelagert.
Jungvölker
werden bei Bedarf, Trachtvölker natürlich erst im Herbst, nach dem Abernten des Honigs gefüttert.
Damit das Futter wieder verwertbar wird, müssen es die Bienen mit Wasser zu einer nektarähnlichen Lösung verdünnen.
Siehe auch
Winterfutter
und
Wasserholerin.
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